Hallo,
nachdem beim TÜVtermin an Martinas Rotem der festsitzende BKV bemängelt wurde habe ich den gestern gegen einen nagelneuen ausgetauscht.
Ich frage mich jetzt, ob es notwendig bzw. sinnvoll ist diesen Bremskraftregler irgendwie vor all dem dem er da am Unterboden ausgesetzt ist zu schützen und falls ja womit am besten?
Unterbodenschutz drauf oder verklebt das eher irgendwas?
Gibt es ansonsten ein sinnvolles Mittelchen für solche Zwecke?
Oder einfach so lassen?
MfG Stefan
Wie neuen BKR "schützen"?
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Wie neuen BKR "schützen"?
Zuletzt geändert von MuSaBo am Fr 29. Okt 2021, 15:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie neuen BKV "schützen"?
Ich bin gerade etwas verwirrt gewesen bzgl. der Abkürzun BKV.
Normalerweise bezeichnet man damit den Bremskraftverstärker.
Das Teil vor der Hinterachse ist ein lastabhängiger Bremsdruckregler.
Was willst du da schützen?
UBS drauf sprühen wird die Wippe garantiert verkleben und damit unbeweglich machen.
Eigentlich müsste man das Teil schmieren, aber das ist kontraproduktiv, denn Öl und Fett bindet auch den von der Straße hochgewirbelten Dreck.
Und das will mn nicht haben.
Ergo:
Am Besten unbehandelt lassen.
Man könnte allerhöchstens ein Spritzschutzblech darunter bauen. Dann kommt da kein Wasser hin und es rostet nicht so schnell fest.
Grüße
Roman
Normalerweise bezeichnet man damit den Bremskraftverstärker.
Das Teil vor der Hinterachse ist ein lastabhängiger Bremsdruckregler.
Was willst du da schützen?
UBS drauf sprühen wird die Wippe garantiert verkleben und damit unbeweglich machen.
Eigentlich müsste man das Teil schmieren, aber das ist kontraproduktiv, denn Öl und Fett bindet auch den von der Straße hochgewirbelten Dreck.
Und das will mn nicht haben.
Ergo:
Am Besten unbehandelt lassen.
Man könnte allerhöchstens ein Spritzschutzblech darunter bauen. Dann kommt da kein Wasser hin und es rostet nicht so schnell fest.
Grüße
Roman
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Re: Wie neuen BKR "schützen"?
Hallo Roman,
du hast natürlich recht, nicht BKV, habe das geändert.
Ansonsten ok, dann werde ich ihn einfach so lassen.
Danke und Gruß, Stefan
du hast natürlich recht, nicht BKV, habe das geändert.
Ansonsten ok, dann werde ich ihn einfach so lassen.
Danke und Gruß, Stefan
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Re: Wie neuen BKR "schützen"?
Hallo Stefan,
als ich vor Jahrzehnten bei meinem Vari damals das Problem des BKR erkannte, hatte ich ihn ca. jährlich mit der Rohrzange bewegt. Eigentlich war nur das Blech am Bolzen fest oxidiert. Eine Überprüfung der inneren Freigängigkeit ist kaum möglich.
Als ich ihn nach dem Tod des Autos ausbaute, stellte ich fest, daß das Loch am Bolzen stark vergrößert war und er nicht mehr festgammeln konnte. Ich entsorgte ihn damals mit der restlichen Schrottkarosse.
als ich vor Jahrzehnten bei meinem Vari damals das Problem des BKR erkannte, hatte ich ihn ca. jährlich mit der Rohrzange bewegt. Eigentlich war nur das Blech am Bolzen fest oxidiert. Eine Überprüfung der inneren Freigängigkeit ist kaum möglich.
Als ich ihn nach dem Tod des Autos ausbaute, stellte ich fest, daß das Loch am Bolzen stark vergrößert war und er nicht mehr festgammeln konnte. Ich entsorgte ihn damals mit der restlichen Schrottkarosse.
MfG
Günter
1956 Warszawa M20
1983 Passat GL Coupe
2016 Passat GLS Anhänger
1985 Passat Variant CL TD , 466 338 km Erstbesitzer (TOT)
1994 Astra F Cabrio Bertone
2000 Passat 3B Var PD
1968 MZ TS 250
1950 NSU Fox
199? Fahrrad (in seltener Benutzung)
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Re: Wie neuen BKR "schützen"?
Hallo Stefan,
Eine dicke Schicht aus Fett / Öl / Dreck ist definitiv ein guter Schutz gegen Korrosion. Alte Autos mit Ölverlust haben dort wo das verteilt ist zwar eine große Sauerei aber definitiv keine Rostschäden oder erhöhten Verschleiß. Lediglich Gummibuchsen haben ein Problem mit Öl
Ich persönlich glaube, dass sich die Bremskraftregler hauptsächlich aufgrund von Stehzeiten festsetzen und wenn man dann immer mit wenig Beladung unterwegs ist, sprich die Hinterachse nie stark einfedert, dann bleibt er fest. Und das führt dann irgendwann zu Undichtigkeiten.
Die Kolbendichtungen sind vom Funktionsprinzip so, dass der Druck der Flüssigkeit sie gegen die Bohrung drückt und nur so können die hohen Drücke abgedichtet werden. Ich nehme an, dass diese Funktion bei steckendem Kolben igendwie gestört ist und dann kommt es zu Undichtigkeiten
Der Vorschlag von Roman ist aber trotzdem gut: Ein Spritzschutzblech kann sicher nicht schaden. Unterbodenschutz aber sicher auch nicht.
Beste Grüße
Paul
Eine dicke Schicht aus Fett / Öl / Dreck ist definitiv ein guter Schutz gegen Korrosion. Alte Autos mit Ölverlust haben dort wo das verteilt ist zwar eine große Sauerei aber definitiv keine Rostschäden oder erhöhten Verschleiß. Lediglich Gummibuchsen haben ein Problem mit Öl
Ich persönlich glaube, dass sich die Bremskraftregler hauptsächlich aufgrund von Stehzeiten festsetzen und wenn man dann immer mit wenig Beladung unterwegs ist, sprich die Hinterachse nie stark einfedert, dann bleibt er fest. Und das führt dann irgendwann zu Undichtigkeiten.
Die Kolbendichtungen sind vom Funktionsprinzip so, dass der Druck der Flüssigkeit sie gegen die Bohrung drückt und nur so können die hohen Drücke abgedichtet werden. Ich nehme an, dass diese Funktion bei steckendem Kolben igendwie gestört ist und dann kommt es zu Undichtigkeiten
Der Vorschlag von Roman ist aber trotzdem gut: Ein Spritzschutzblech kann sicher nicht schaden. Unterbodenschutz aber sicher auch nicht.
Beste Grüße
Paul
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79' Landrover Series III 88" Station Waggon (zu verkaufen)
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Re: Wie neuen BKR "schützen"?
In Brasilien haben die 32B mit Einspritzmotoren ein entsprechendes Schutzblech über dem Kraftstofffilter und Druckspeicher:
Grüße
Roman
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Re: Wie neuen BKR "schützen"?
Hallo Paul,paul_mh hat geschrieben: ↑Fr 29. Okt 2021, 21:41 ... glaube, dass sich die Bremskraftregler hauptsächlich aufgrund von Stehzeiten festsetzen und wenn man dann immer mit wenig Beladung unterwegs ist, sprich die Hinterachse nie stark einfedert, dann bleibt er fest. Und das führt dann irgendwann zu Undichtigkeiten.
daran kann es bei Martinas Passat aber eher nicht liegen.
Der hat mittlerweile über 650TKm runter und wird das ganze Jahr über gefahren.
Auch wird er regelmäßig immer wieder mit mehr Beladung gefahren als er eigentlich sogar sollte, denn er wird auch als Packesel für Baumaterialien mißbraucht und für Transporte von hier nach Frankreich und von dort zurück mit Dingen die es hier oder da nicht gibt.
Zuletzt erst im Juni dieses Jahres.
Also zumindest bei diesem BKR gehe ich einfach von Ermüdung/Verschleiß aus.
Undicht ist er übrigens nicht.
@Roman Das mit einem Schutzblech ist aber eine gute Idee, die werde ich verwirklichen.
Danke und Gruß, Stefan
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