Hallo Liebe Passatler
Ich hab diese Woche mein passat 32 b variant von 1987 mit RM-Motor aus dem Winterschlaf geweckt.
Sobald ich ihn starte, läuft er unrund auf 2- 3 Zylindern. wenn ich fahre ändert es sich und nach einigen Meter läuft er wieder rund. Im Leerlauf schalten sich 1-2 Zylinder manchmal wieder ab...
und ist die Ampelfase zu lang auf rot geht dann der Motor aus.
Eine Woche vorm einlagern im November fing es damit an... da dacht ich noch es läg an den Minusgraden.
Beim Kaltstart lief der VW früher immer ca. 4 Minuten auf höherer Drehzahl. Das passiert jetzt nicht mehr.
ich hab die Zündkerzen herrausgedreht. Isolatorfuß, Elektroden und Zündkerzengehäuse sind schwarz verrusst.
http://www.bosch-automotive-tradition.c ... ichter.pdf
Nach dieser Boschschautafel haben die Zyndkerzen zustand wie Bild 3.
Könnt Ihr mir weiterhelfen?
reicht es einfach die Zündkerzen zu wechseln? oder gibt es noch andere Dinge die ich machen kann?
Liebe Grüße aus Mittelfranken
Lili
Unruhiger Motor- Zündkerzen?
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Re: Unruhiger Motor- Zündkerzen?
Hallo Lili
eigentlich stehts ja schon bei der Bosch Übersicht: Gemischbildung imd LuFi überprüfen.
Da du ja schreibst, das die Leerlaufanhebung bei kalten Temperaturen nicht mehr da ist, würde ich da die Fehlersuche ansetzen.
Sprich: der Motor fettet zwar das Gemisch an aber erhöht nicht die Luftztufuhr passend dazu ( daher die schwarzen Kerzen dann)
Allerdings kenne ich den RM jetzt nicht so gut, als das ich sagen könnte welches Bauteil genau da jetzt verdächtig ist.
Aber sicher meldet sich hier noch wer der da mehr Ahnung hat
Grüsse
eigentlich stehts ja schon bei der Bosch Übersicht: Gemischbildung imd LuFi überprüfen.
Da du ja schreibst, das die Leerlaufanhebung bei kalten Temperaturen nicht mehr da ist, würde ich da die Fehlersuche ansetzen.
Sprich: der Motor fettet zwar das Gemisch an aber erhöht nicht die Luftztufuhr passend dazu ( daher die schwarzen Kerzen dann)
Allerdings kenne ich den RM jetzt nicht so gut, als das ich sagen könnte welches Bauteil genau da jetzt verdächtig ist.
Aber sicher meldet sich hier noch wer der da mehr Ahnung hat
Grüsse
Daniel
4gewinnt
(Syncro/JN; jetzt mit Schubabschaltung)
30 Jahre syncro: die Kraft der zwei Achsen
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Re: Unruhiger Motor- Zündkerzen?
Moin Lili,
das klingt mir nach einer nicht öffnenden Starterklappe. Unter Umständen funktioniert die Drehzahlangebung (bei deinem 2e2-Vergaser gesteuert durch ein Dehnstoffelement) sogar noch einwandfrei, du merkst davon nur nichts mehr, da die geschlossene Starterklappe durch Überfettung den Motor erwürgt.
Wenn du fährst, wird durch den höheren Luftdurchsatz die asymetrisch gelagerte Starterklappe zum Schnüffeln gebracht und du merkst davon nicht mehr so viel. Bei größeren Drosselklappenöffnungen wird die Starterklappe auch durch den wide-open-kick zwangsgeöffnet.
Im Leerlauf ist sie dann aber wieder geschlossen und der Motor läuft zu fett, so dass die bei EInfachvergasern durch die Strömungen im Saugrohr fetter laufenden Zylinder außen ab und an nicht mehr zünden - bis dann alle Zylinder abgesoffen werden. Das erklärt auch deine schwarzen Zündkerzen, die deuten nämlich auf ein viel zu fettes Gemisch hin.
Nimm mal den Luftfilter ab und beobachte die Starterklappe (das ist die 4-Eckige, messingfarbene Klappe oben im Vergaser). Vor dem Start sollte sie mehr oder minder (je nach Außentemperatur) geschlossen sein und dann während des Warmlaufs immer weiter öffnen.
Zum Test drücke die Klappe mal von Hand bei warmem Motor in ganz geöffnete Stellung und warte ein paar Sekunden, ob sich der Leerlauf dann normalisiert.
Viele Grüße aus Hannover
Marc
das klingt mir nach einer nicht öffnenden Starterklappe. Unter Umständen funktioniert die Drehzahlangebung (bei deinem 2e2-Vergaser gesteuert durch ein Dehnstoffelement) sogar noch einwandfrei, du merkst davon nur nichts mehr, da die geschlossene Starterklappe durch Überfettung den Motor erwürgt.
Wenn du fährst, wird durch den höheren Luftdurchsatz die asymetrisch gelagerte Starterklappe zum Schnüffeln gebracht und du merkst davon nicht mehr so viel. Bei größeren Drosselklappenöffnungen wird die Starterklappe auch durch den wide-open-kick zwangsgeöffnet.
Im Leerlauf ist sie dann aber wieder geschlossen und der Motor läuft zu fett, so dass die bei EInfachvergasern durch die Strömungen im Saugrohr fetter laufenden Zylinder außen ab und an nicht mehr zünden - bis dann alle Zylinder abgesoffen werden. Das erklärt auch deine schwarzen Zündkerzen, die deuten nämlich auf ein viel zu fettes Gemisch hin.
Nimm mal den Luftfilter ab und beobachte die Starterklappe (das ist die 4-Eckige, messingfarbene Klappe oben im Vergaser). Vor dem Start sollte sie mehr oder minder (je nach Außentemperatur) geschlossen sein und dann während des Warmlaufs immer weiter öffnen.
Zum Test drücke die Klappe mal von Hand bei warmem Motor in ganz geöffnete Stellung und warte ein paar Sekunden, ob sich der Leerlauf dann normalisiert.
Viele Grüße aus Hannover
Marc
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Re: Unruhiger Motor- Zündkerzen?
Danke für die schnellen Antworten...
Als ich ihn gestern nochmal anliess sprang nach zwei Minuten holprigen Motors die Leerlaufanhebung mal an...
und genau in dem moment hörte der Motor auf zu stocken und lief vollkommen rund...
Der Luftfilter ist sauber, also kein Staub (vor ca. 1 Jahr erneuert), aber recht ölig (siehe Bilder). Wenn ich den kalten Motor starte öffnet sich die Klappe ein Stück weit. Dann läuft der Motor holprig und geht nach ca. 20 sek. aus.
Nach einem Neustart hab ich an der Stelle kurz mal gas gegeben. Dann blieb der Motor an. Die Klappe öffnete sich langsam immer mehr bis sie voll offen war. Dann lief der Motor auch ruhig weiter (mit leicht erhöhter Drehzahl - wie üblich beim Start).
Beim Ausmachen hat der Vergaser ziemlich aus der Klappe heraus gespuckt und geraucht. Daher vermutlich der ölige Luftfilter (Bzw. Filtergehäuse).
Danach (Motor aus) blieb die Klappe offen stehen und der Motor lief nach weiteren Starts ruhig.
Beim Abschalten des Motors ruckelt dieser übrigens seit langem für kurze Zeit nach. (Daher vielleicht das Spucken des Vergasers???)
Liebe Grüße
Lili
Als ich ihn gestern nochmal anliess sprang nach zwei Minuten holprigen Motors die Leerlaufanhebung mal an...
und genau in dem moment hörte der Motor auf zu stocken und lief vollkommen rund...
Der Luftfilter ist sauber, also kein Staub (vor ca. 1 Jahr erneuert), aber recht ölig (siehe Bilder). Wenn ich den kalten Motor starte öffnet sich die Klappe ein Stück weit. Dann läuft der Motor holprig und geht nach ca. 20 sek. aus.
Nach einem Neustart hab ich an der Stelle kurz mal gas gegeben. Dann blieb der Motor an. Die Klappe öffnete sich langsam immer mehr bis sie voll offen war. Dann lief der Motor auch ruhig weiter (mit leicht erhöhter Drehzahl - wie üblich beim Start).
Beim Ausmachen hat der Vergaser ziemlich aus der Klappe heraus gespuckt und geraucht. Daher vermutlich der ölige Luftfilter (Bzw. Filtergehäuse).
Danach (Motor aus) blieb die Klappe offen stehen und der Motor lief nach weiteren Starts ruhig.
Beim Abschalten des Motors ruckelt dieser übrigens seit langem für kurze Zeit nach. (Daher vielleicht das Spucken des Vergasers???)
Liebe Grüße
Lili
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Re: Unruhiger Motor- Zündkerzen?
Moin Lili,merlilin hat geschrieben:Beim Abschalten des Motors ruckelt dieser übrigens seit langem für kurze Zeit nach. (Daher vielleicht das Spucken des Vergasers???)
das ist eine wichtige Info. Das "Nachdieseln" kommt durch eine nicht vollständig schließende Drosselklappe zu Stande. Vermutlich geht Dein Dehnstoffelement nicht vollständig in die "Warm"-Position (defekt oder nicht richtig kühlwasserwasserdurchflossen), sodaß die Drosselklappe im Wamr-Zustand nicht vom Stößel der 3-Punktdose sondern vom DSE "offengehalten" wird und der Motor immer mit leicht erhöhter Drehzahl laufen müßte.
Gruß, Klaus
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Re: Unruhiger Motor- Startprobleme
danke Klaus
wie überprüf ich denn ob das dehnstoffelement defekt ist?
Lieben gruss
Lili
wie überprüf ich denn ob das dehnstoffelement defekt ist?
Lieben gruss
Lili
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Re: Unruhiger Motor- Zündkerzen?
Hallo Lilly,
-> es gäbe auch noch eine "Eiskalt-Anhebung" durch die Dreipunktdose auf ca. 3000 Touren...
Wenn ersteres der Fall ist klingts mir ja fast so, als wäre da irgendwas schwergängig... Ich hab das doch richtig verstanden, dass sich die Drehzahl urplötzlich anhebt, oder?
Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen, deinen Vergaser ordentlich zu reinigen, das hilft erfährungsgemäß Wunder! Und dann im Rahmen der wöchentlichen Durchsicht die drei Tropfen Öl aus dem Luftfilterkasen wischen, dann sieht der auch nie wieder so aus.
Meiner hatte allerdings als ich ihn gekauft habe auch massivst zum Nachdieseln geneigt - geholfen hat eine gründliche Reinigung des Vergasers! (mein Vergaser und LuFi-Kasten sah damals etwa so aus wie bei dir)
Da sich deine Kaltleerlaufdrehzahl erst nach einer Weile korrekt einstellt, könnte es eventuell aber auch so sein:
Irgendwo ist ein Teil der Drosselklappenbetätigung für die Kaltstarteinrichtung schwergängig. Entweder durch den vielen Öl-Schmock oder aber (hatte ich auch schon mal): am DSE ist der Dichtring undicht und es suppt minimal Kühlwasser durch. Dieses verkalkt dann den Metallstößel, der die Warmlaufkurve bewegt (also der, der durch das DSE betätigt wird). Bei meinem ging das so weit, dass sich gar nichts mehr bewegt hat und ich den Stößel mit 500g-Hammer und Durchschlag austreiben musste. Das sah nach Ausbau des DSEs dann erst mal so aus:
Viele Grüße
Marc
PS: wenn du deinen Vergaser sauber machst und Vergaserreiniger dazu benutzt: sei vorsichtig mit dem Zeug, das ist sehr aggressiv und die Membranen der Unterdruckdosen am Vergaser reagieren da sehr allergisch drauf!
Du meinst die Anhebung durch das Dehnstoffelement (also auf knappe 2000 Touren)?merlilin hat geschrieben:Als ich ihn gestern nochmal anliess sprang nach zwei Minuten holprigen Motors die Leerlaufanhebung mal an...
und genau in dem moment hörte der Motor auf zu stocken und lief vollkommen rund...
-> es gäbe auch noch eine "Eiskalt-Anhebung" durch die Dreipunktdose auf ca. 3000 Touren...
Wenn ersteres der Fall ist klingts mir ja fast so, als wäre da irgendwas schwergängig... Ich hab das doch richtig verstanden, dass sich die Drehzahl urplötzlich anhebt, oder?
Das Öl kommt nicht durch das Nachdieseln aus dem Vergaser sondern durch die Kurbelgehäuseentlüftung aus dem Zylinderkopf. In welchem Zeitraum hat sich denn diese Ölmenge dort angesammelt? Da die Motoren noch keinen Ölabscheider in der Entlüftung haben, kommt im Luftfilter leider (je nach Zustand des Motors) immer ein wenig Öl an. Wenn sich das in Grenzen hält ist das auch nicht weiter tragisch, wenn es jedoch so viel ist wie bei dir "verschmockt" das den Vergaser und kann zu den unmöglichsten Fehlern führen.merlilin hat geschrieben:Der Luftfilter ist sauber, also kein Staub (vor ca. 1 Jahr erneuert), aber recht ölig (siehe Bilder).
Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen, deinen Vergaser ordentlich zu reinigen, das hilft erfährungsgemäß Wunder! Und dann im Rahmen der wöchentlichen Durchsicht die drei Tropfen Öl aus dem Luftfilterkasen wischen, dann sieht der auch nie wieder so aus.
Klingt ja erst mal weitestgehend normal. Unter Umständen öffnet deine Starterklappe etwas spät, weshalb er einmal kurz ausgehen wollte. Damit ein Motor mit dem 2E2 wirklich perfekt durch läuft nach dem Kaltstart ohne irgendwann einmal Gas geben zu müssen, muss da schon wirklich alles 100%ig funktionieren und exakt eingestellt sein.merlilin hat geschrieben:Wenn ich den kalten Motor starte öffnet sich die Klappe ein Stück weit. Dann läuft der Motor holprig und geht nach ca. 20 sek. aus.
Nach einem Neustart hab ich an der Stelle kurz mal gas gegeben. Dann blieb der Motor an. Die Klappe öffnete sich langsam immer mehr bis sie voll offen war. Dann lief der Motor auch ruhig weiter (mit leicht erhöhter Drehzahl - wie üblich beim Start).
Das ist gar nicht gut! Das Öl kommt aber nicht aus dem Vergaser (da ist ja nur Sprit drin). Einzige Ausnahme: der Motor verbrennt reichlich Öl, dass dann durch die Glühzündungen beim Nachdieseln unkontrolliert durch Ansaugtrakt und Vergaser zurück gedrückt wird - aber dann hättest du denke ich noch andere Problememerlilin hat geschrieben:Beim Ausmachen hat der Vergaser ziemlich aus der Klappe heraus gespuckt und geraucht. Daher vermutlich der ölige Luftfilter (Bzw. Filtergehäuse).
Ein halbwegs gut gewarteter Motor mit leidlich eingestelltem 2E2 sollte aber trotzdem nicht nachdieseln! Zumindest bin ich mit meinem Passat den gesamten Sommer mit festem Drosselklappenanschlag unterwegs gewesen (da 3PD kaputt und Ersatz nicht aufzutreiben/zu teuer) und er hat auch bei 35 Grad im Schatten und stundenlangem Stop-and-Go mit 4 Personen+Gepäck nie nachgedieselt! Ich habe zwar den RL, glaube aber nicht, dass dich der RM da so unterscheidet.VWSantana hat geschrieben:Das "Nachdieseln" kommt durch eine nicht vollständig schließende Drosselklappe zu Stande. Vermutlich geht Dein Dehnstoffelement nicht vollständig in die "Warm"-Position (defekt oder nicht richtig kühlwasserwasserdurchflossen), sodaß die Drosselklappe im Wamr-Zustand nicht vom Stößel der 3-Punktdose sondern vom DSE "offengehalten" wird und der Motor immer mit leicht erhöhter Drehzahl laufen müßte.
Meiner hatte allerdings als ich ihn gekauft habe auch massivst zum Nachdieseln geneigt - geholfen hat eine gründliche Reinigung des Vergasers! (mein Vergaser und LuFi-Kasten sah damals etwa so aus wie bei dir)
Checke mal, ob beim Kaltstart ein Spalt zwischen Stößel der 3PD und dem Anschlaghebel der Drosselklappe ist (sollte eigentlich sein, da deine Drehzahlanhebung ja funktioniert...). Dieser Spalt muss bei warmem Motor nicht mehr da sein: dann liegt der Hebel am Stößel an. Ein unbestechlicher Test ist (Voraussetzung: alles andere am Vergaser funktioniert) wenn du das Kabel vom Elektroumschaltventil abziehst. Dann muss der Motor aus gehen wenn du kein Gas gibst.merlilin hat geschrieben:wie überprüf ich denn ob das dehnstoffelement defekt ist?
Da sich deine Kaltleerlaufdrehzahl erst nach einer Weile korrekt einstellt, könnte es eventuell aber auch so sein:
Irgendwo ist ein Teil der Drosselklappenbetätigung für die Kaltstarteinrichtung schwergängig. Entweder durch den vielen Öl-Schmock oder aber (hatte ich auch schon mal): am DSE ist der Dichtring undicht und es suppt minimal Kühlwasser durch. Dieses verkalkt dann den Metallstößel, der die Warmlaufkurve bewegt (also der, der durch das DSE betätigt wird). Bei meinem ging das so weit, dass sich gar nichts mehr bewegt hat und ich den Stößel mit 500g-Hammer und Durchschlag austreiben musste. Das sah nach Ausbau des DSEs dann erst mal so aus:
Das könnte übrigens theoretisch auch am vielen Öl-Dreck-Schmodder liegen. Vielleicht sitzt eine Düse im Vergaser etwas zu und das Gemisch wird deswegen zu sehr angefettet. Wann hast du die ZK eigentlich mit dem Gesicht heraus gedreht? War das nach ca. 5-minütiger zügiger Fahrt?merlilin hat geschrieben:ich hab die Zündkerzen herrausgedreht. Isolatorfuß, Elektroden und Zündkerzengehäuse sind schwarz verrusst.
Viele Grüße
Marc
PS: wenn du deinen Vergaser sauber machst und Vergaserreiniger dazu benutzt: sei vorsichtig mit dem Zeug, das ist sehr aggressiv und die Membranen der Unterdruckdosen am Vergaser reagieren da sehr allergisch drauf!
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