Das ist natürlich richtig - je älter die gebrauchte Schachtleiste, umso härter und wniger dichtend wird sie sein. Hier muss man schauen, ob Weiterverwendung lohnt oder keinen Sinn mehr macht.WinfriedB hat geschrieben:Gebrauchte Schachtleisten zu verwenden, ist vielleicht nicht so schlau. Sie sind normalerweise schon verhärtet und legen sich nach Neueinbau nicht mehr gut an die Scheibe an. Ich hatte das mal gemacht (wg. Schrumpfung eine von der hinteren Tür nach vorne umgetopft), da sind nach stärkerem Regen richtige Strahlen aus den Ablauflöchern unten rausgekommen (sollte normal bestenfalls tröpfeln).
Ich habe auch schon einmal stabile Müllsackfolie verklebt, weil nichts anderes verfügbar war... - inzwischen ist es etwas Stabileres, eher Richtung Teichfolie. Das Volkswagen original Klebeband AKL 434 019 25 ist definitiv empfehlenswert, anders als handelsübliche doppelseitige Klebebänder handelt es praktisch nur um eine Kleberschicht, die Trägerfolie, die man zum Applizieren braucht, wird vor dem finalen Aufkleben der Dichtfolie abgezogen.WinfriedB hat geschrieben:Neue Türfolien: gibts noch als Meterware (allerdings mit anderem Material) beim Freundlichen, ebenso Klebeband dafür. Man kann auch andere Folien nehmen, bei mir wars die dickere Version der normalen Abdeckfolie (hier wurde auch schon von Teichfolie ausm Baumarkt berichtet). Allerdings sind die meisten handelsüblichen Folien aus PE, das sich nur schwer kleben läßt (hält auch mit Karosserieband nicht besonders). Zum Glück hab ich auf der Arbeit noch Reste eines Scotch-Spezialklebers gefunden, der auch PE gut klebt.
Beim Ankleben darauf achten, daß es an den Rändern im unteren Bereich keine Falten gibt. Obenrum ists nicht so schlimm.
An diese Stelle gehört natürlich der Verweis auf die quasi-patentierte Meier-Klappe sowie deren Erklärung! Klaus, bitte übernehmen...
Grüße
Tilman
P.S.: Noch was - die Anfertigung einer Pappschablone für das Zuschneiden der Folien ist unbedingt empfehlenswert!