Johnson hat geschrieben:
Hilft das alles nichts: ordentlich hitze draufgeben.#
Am liebsten würde ich ja den Krümmer komplett ausbauen, aber man liest immer von abgebrochenen Stehbolzen im Zylinderkopf. Bisher habe ich noch nicht wirklich erkennen können, warum das Hosenrohr lose ist. (Das Auto steht draußen im Regen.) Vielleicht sind ja nur die Muttern abgefallen *hoff*
wenn die Stehbolzen vom Krümmer abgerissen sind wird es etwas aufwändiger weil Du die Reste im Zylinderkopf ausbohren musst und das kann schnell daneben gehen. Aber wenn das twas gerissen ist dann hörst Du das am Klackern. Wenn die bei Dir noch ok sind, dann würde es sich vielleicht anbieten, wirklich den Krümmer abzubauen und neue Stehbolzen am Zylinderkopf zu montieren. Quasi in vorauseilendem Gehorsam um in Zukunft Ruhe zu haben. Dann kannst Du gleich prüfen üb der Krümmer Plan ist, hast in Zukunft Ruhe und kannst in aller Gemütlichkeit die Stehbolzen für das Hosenrohr machen. Hat was !
- Stehbolzen sind immer im Zylinderkopf verschraubt. Falls diese lose sein sollten, so schraubt man einfach 2 Muttern auf den Bolzen. Kontert die beiden Muttern und zieht den Stehbolzen wieder fest. Alles kein Thema.
- Vielleicht sind ja auch nur die Muttern lose.
- Man kann den Krümmer im Falle eines Risses im Guss auch wieder schweißen. Dazu muss der Krümmer erhitzt werden, damit nicht zu große Verspannungen im Metall entstehen. Dann kann der Krümmer geschweißt werden. Falls sich die Dichtfläche dann verzogen haben sollte, kann man die Fläche wieder planen.
Alles in allem keine wilde Sache!
Gruß, Marius
VW Passat 32B Variant Bj.88 // VW Golf 1 Cabrio Classicline Bj.92
Über Wolfsburg lacht die Sonne, über Rüsselsheim die ganze Welt.
Hab gerade dieses Foto auf der Seite von Johnson gefunden. Das weckt in mir böse Vorahnungen.
Jedenfalls schon mal herzlichen Dank für die vielen guten Tipps. Im Moment scheint ja der Krümmer noch ordentlich am Zylinderkopf zu sitzen. Das Problem ist (bisher) die Verbindung zum Hosenrohr. Und dort die Stehbolzenreste in eingebautem Zustand ausbohren dürfte an Akrobatik grenzen. Daher mein Gedanke, den Krümmer komplett abzubauen.
Roman hat geschrieben:
Wie der Krümmerausbau ohne abreißen der Stehbolzen klappt, habe ich in der Wissensdatenbank beschrieben:
Hallo Roman
das hatte ich sogar schon gelesen. Irgendwie kann ich mir schwer vorstellen, wie man da mit so einem Monstrum hinkommen soll. Zumal man ihn ja auch noch ein zweites mal um 180 Grad versetzt ansetzen soll Oder sieht dein Mutternsprenger anders aus?
Hallo:Rory
Auch wenn die Stehbolzen das Gewinde aus dem Zylinderkopf oder Krümmer gerissen haben,gibt es noch eine Möglichkeit mit einem Helikeul Einsatz wieder ein brauchbares Gewinde herzustellen.
Die Einsätze werden bei uns in dar Firma bei arbeiten von unterschiedlichen Materialien und güten genutzt,da die Einsätze sich nicht mit der Schraube verbinden(festrosten und fest brennen).
Meine Stehbolzen sitzen alle in den Gewindeeinsätzen und habe seit 150 tkm keine Probleme mehr mit verbranden Dichtungen.
Eine kleine Anmerkung am rande.
Gruß.Helmut Schmidt
Neu Passa 32b-299 Grafit Metallic mit 256000 km
Passat 32b-299 in Tornado rot und 398500 km
Polo 86c in Trent Farbe weiß und 331 000 km
diese Einsätze hatte ich am KX auch an 2 Gewinden verbaut. Funktioniert prima aber die ausbohrerei nist immer etwas nervenaufreibend. Hatte immer etwas Angst, einen Wasserkanal o.Ä. zu erwischen !
Für den 123er gibt's Schablonen, mit denen man abgebrochene Stehbolzen perfekt ausbohren kann. In meinem letzten hatte ich auch einen Helicoil-Einsatz, der hat auch nach 10 Jahren keine Probleme gemacht. Über Wasserkanäle hab ich mir bisher keine Gedanken gemacht. Vielleicht hätte ich sollen
Als nächstes werden wir versuchen an den Krümmer dranzukommen um eine gescheite Diagnose zu stellen. Das Ganze ist etwas verzwickt: der Motor soll mal warm laufen, damit man sieht, ob er den Frost überlebt hat. Aber wenn er 10 Minuten ohne Auspuff in der Einfahrt röhrt, kündigen uns die Nachbarn die Freundschaft