Wie macht ihr das eigentlich, wenn ihr mehrere voll einsatzbereite Passat und/oder Santana euer eigen nennt? Angesprochen also diejenigen, die über eine größere Sammlung verfügen.
Fahrt ihr die regelmäßig und abwechselnd? Durch das lange Stehen und nicht gefahren werden über längere Zeit auch unter optimalen Lagerungsbedingungen lassen sich Standschäden wohl nicht ganz vermeiden!?
Ist doch auch interessant, die Unterschiede zwischen den einzelnen Wagen immer mal wieder zu 'erfahren'.
VG
Fritz
'Fahr'zeug oder 'Steh'zeug
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Re: 'Fahr'zeug oder 'Steh'zeug
Servus Fritz,
wenn fahrbereit dann natürlich auch ab und an fahren, denn wozu sind die sonst auf der 07er Nummer, auf H, oder Saison!
Gruß
Lalli
wenn fahrbereit dann natürlich auch ab und an fahren, denn wozu sind die sonst auf der 07er Nummer, auf H, oder Saison!
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Re: 'Fahr'zeug oder 'Steh'zeug
Hallo Fritz,
da hast Du Recht, die Fahrzeuge müssen natürlich regelmäßig bewegt werden. Tatsächlich ist der 32b aber relativ unkritisch bzgl. Standschäden, das weiß ich nach 20 Jahren GX5 mit Winterpause durchaus. Im Winter werden die Autos dann mal einen Meter vor und ein paar Wochen später wieder zurück gerollt, um Standplatten zu vermeiden - das geht vom Gewicht her natürlich nicht bei jedem Auto (beim 32b schon). Deswegen haben sie meistens auch etwas erhöhten Luftdruck, am meisten über den Winter (ca. 3,5 bar). Trockene Luft ist wichtig - das sind in der Halle meistens zwischen 35% und 60% Luftfeuchtigkeit, darunter geht es eigentlich nicht (im Winter wird nicht geheizt).
Ich sehe zu, dass z.B. die Autos mit Einspritzmotor maximal ein halbes Jahr still stehen, tendenziell eher kürzer: Die K- bzw. KE-Jetronic mag keine langen Standzeiten. Die Vergaser sind da tendenziell unempfindlicher, allerdings habe ich auch ein Vergasermodell, dass sich standhaft weigert, wieder anzuspringen, nachdem ich ihn ca. 12 Monate nicht angelassen habe (der Trophy...). Am unkritischsten sind die Diesel, beim Saugdiesel waren es, einer damals sehr ungünstigen Parkposition sei "Dank", auch schon einmal fast drei Jahre, und angesprungen ist er, als hätte ich ihn gestern abgestellt. Der SVW Santana wird eher alle drei Monate gestartet und gefahren, auch im Winter (natürlich nur bei absolut salzfreien Straßen) - bei ihm traue ich einfach der Technik bzgl. Toleranz zum Stillstand nur eingeschränkt. Ich lege inzwischen Zettel mit Datum auf die Motorhauben, um zu wissen, wann welcher Wagen zuletzt gelaufen ist - das hilft durchaus, auch bei der Priorisierung der nächsten Bewegungsfahrt. (Morgen sind beim Treffen der SZBS-Leitung auch zwei Fahrzeuge aus dem gemeinsamen Fuhrpark an der Reihe, bei einem davon ist es über sieben Monate her, dass er zuletzt fuhr.)
Ölwechsel bekommen die Autos dadurch natürlich nicht alle 2 Jahre, das kann dann durchaus länger dauern. Bremsflüssigkeit ist ein Thema, da sind dieses Jahr wieder einige an der Reihe.
Die 32b sind tatsächlich z.B. weit unempfindlicher ggü. Standschäden als unsere Polo 6N - die vertragen längeres Stehen überhaupt nicht. Einer hat in wenigen Jahren aktuell die zweite defekte Benzinpumpe, der 94er musste erst im Frühjahr eine neue Pumpe bekommen, und dem 944er traue ich in der Beziehung auch nur bedingt: In solchen Fällen muss man dann eben auch Autos mit Saisonkennzeichen ein- bzw zweimal im Winter starten und ein paar Meter in der Halle hin und her fahren.
Ansonsten sehe ich zu, dass ich die Autos auch ab und zu auf der Bühne habe und mal drunter schaue - was mir aber nicht bei jedem jedes Jahr gelingt, da fehlt etwas die Disziplin.
Was Du zum Thema "Unterschied erfahren" schreibst, stimmt absolut - wenn man direkt vom Santana GX TD in einen Quantum GL5 Automatic steigt, ist das schon ein besonderes Erlebnis. Oder aus einem Santana CX 1.6 Automatic in einen Santana GL5 mit 4+E. Oder aus einem 82er Santana in einen 2012er, solche Wechsel sind schon immer faszinierend.
Grüße
Tilman
da hast Du Recht, die Fahrzeuge müssen natürlich regelmäßig bewegt werden. Tatsächlich ist der 32b aber relativ unkritisch bzgl. Standschäden, das weiß ich nach 20 Jahren GX5 mit Winterpause durchaus. Im Winter werden die Autos dann mal einen Meter vor und ein paar Wochen später wieder zurück gerollt, um Standplatten zu vermeiden - das geht vom Gewicht her natürlich nicht bei jedem Auto (beim 32b schon). Deswegen haben sie meistens auch etwas erhöhten Luftdruck, am meisten über den Winter (ca. 3,5 bar). Trockene Luft ist wichtig - das sind in der Halle meistens zwischen 35% und 60% Luftfeuchtigkeit, darunter geht es eigentlich nicht (im Winter wird nicht geheizt).
Ich sehe zu, dass z.B. die Autos mit Einspritzmotor maximal ein halbes Jahr still stehen, tendenziell eher kürzer: Die K- bzw. KE-Jetronic mag keine langen Standzeiten. Die Vergaser sind da tendenziell unempfindlicher, allerdings habe ich auch ein Vergasermodell, dass sich standhaft weigert, wieder anzuspringen, nachdem ich ihn ca. 12 Monate nicht angelassen habe (der Trophy...). Am unkritischsten sind die Diesel, beim Saugdiesel waren es, einer damals sehr ungünstigen Parkposition sei "Dank", auch schon einmal fast drei Jahre, und angesprungen ist er, als hätte ich ihn gestern abgestellt. Der SVW Santana wird eher alle drei Monate gestartet und gefahren, auch im Winter (natürlich nur bei absolut salzfreien Straßen) - bei ihm traue ich einfach der Technik bzgl. Toleranz zum Stillstand nur eingeschränkt. Ich lege inzwischen Zettel mit Datum auf die Motorhauben, um zu wissen, wann welcher Wagen zuletzt gelaufen ist - das hilft durchaus, auch bei der Priorisierung der nächsten Bewegungsfahrt. (Morgen sind beim Treffen der SZBS-Leitung auch zwei Fahrzeuge aus dem gemeinsamen Fuhrpark an der Reihe, bei einem davon ist es über sieben Monate her, dass er zuletzt fuhr.)
Ölwechsel bekommen die Autos dadurch natürlich nicht alle 2 Jahre, das kann dann durchaus länger dauern. Bremsflüssigkeit ist ein Thema, da sind dieses Jahr wieder einige an der Reihe.
Die 32b sind tatsächlich z.B. weit unempfindlicher ggü. Standschäden als unsere Polo 6N - die vertragen längeres Stehen überhaupt nicht. Einer hat in wenigen Jahren aktuell die zweite defekte Benzinpumpe, der 94er musste erst im Frühjahr eine neue Pumpe bekommen, und dem 944er traue ich in der Beziehung auch nur bedingt: In solchen Fällen muss man dann eben auch Autos mit Saisonkennzeichen ein- bzw zweimal im Winter starten und ein paar Meter in der Halle hin und her fahren.
Ansonsten sehe ich zu, dass ich die Autos auch ab und zu auf der Bühne habe und mal drunter schaue - was mir aber nicht bei jedem jedes Jahr gelingt, da fehlt etwas die Disziplin.
Was Du zum Thema "Unterschied erfahren" schreibst, stimmt absolut - wenn man direkt vom Santana GX TD in einen Quantum GL5 Automatic steigt, ist das schon ein besonderes Erlebnis. Oder aus einem Santana CX 1.6 Automatic in einen Santana GL5 mit 4+E. Oder aus einem 82er Santana in einen 2012er, solche Wechsel sind schon immer faszinierend.
Grüße
Tilman
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Re: 'Fahr'zeug oder 'Steh'zeug
Das große Thema ist sicher die Bremsflüssigkeit.
Zwei Jahre... Das bekomme ich nie hin.
Schön wäre, wenn die kein Wasser "ziehen" würde.
Durch dieses Problem musste schon der ein oder andere Radbremszylinder kaum benutzt wieder weichen, weil festgegammelt.
Ich bin jetzt weitestgehend auf Alu Zylinder umgestiegen, in der Hoffnung dass die etwas länger halten (und hoffentlich nirgends mit Kontaktkorrosion aufwarten).
Außerdem wundere ich mich immer wieder, wie schnell Neureifen zehn Jahre alt sind und irgendwie immer noch Neureifen sind - nur etwas härter.
Das tut manchmal schon etwas weh, wenn man Neue aufzieht und quasi Neue wegwirft.
Nicht zu vergessen ist das leidige Thema Kraftstoffschläuche, wobei das auch für Fahrzeuge in ständigem Betrieb gilt... Die werden in Windeseile rissig und undicht. Längeres Stehen fördert aber das Austrocknen des vom Ethanolanteil im Sprit ohnehin geschädigten Schlauches.
Ich tausche die Schläuche gerade nach und nach gegen teure RME (Biodiesel) geeignete Schläuche aus und erhoffe mir dadurch vorerst Ruhe bei diesem Problembe reich.
Ansonsten: nach fast jeder Fahrt frisches Benzin drauf und mit vollem Tank abstellen (ist zumindest beim 32er oberstes Gebot - besonders beim Einspritzer).
Idealerweise mal pro Saison versuchen eine Tankfüllung komplett zu verbrauchen. Der Sprit ist leider wirklich nicht mehr lange lagerfähig. Statt früher nach zehn, zwölf Jahren - gibt es heute schon nach drei Jahren Schwierigkeiten.
Also zum Einmotten über einen längeren Zeitraum: Benzin Stabilisator verwenden, bzw. die Einspritzanlage bis zum Absterben des Motors einmal Petroleum fördern lassen. Das schützt alle betroffenen Bauteile vor Korrosion, macht aber nur Sinn, wenn wirklich eine sehr lange Standzeit geplant ist.
Sonst, wie Tilman bereits schrieb: Einspritzer möglichst häufig fahren!
Und für alle (Vergaser oder Einspritzer) gilt: nicht nach Kurzstreckenfahrt einlagern, sondern richtig warmfahren, bestenfalls noch einmal eine zügige Runde auf der Autobahn und dann mit heißem und trockenen Abgastrakt abstellen und ggf. einen öligen Lappen ins Endrohr stecken.
Literweise Kondensat im Auspuff durch Kurzstreckenfahrt vorm Einmotten ist natürlich Mist.
In allen anderen Technikbereichen sind Passats (zumindest meine 32er) mehr als pflegeleicht, was längere Pausen angeht. Schlüssel drehen und losfahren sozusagen...
Gruß,
Dirk.
Zwei Jahre... Das bekomme ich nie hin.
Schön wäre, wenn die kein Wasser "ziehen" würde.
Durch dieses Problem musste schon der ein oder andere Radbremszylinder kaum benutzt wieder weichen, weil festgegammelt.
Ich bin jetzt weitestgehend auf Alu Zylinder umgestiegen, in der Hoffnung dass die etwas länger halten (und hoffentlich nirgends mit Kontaktkorrosion aufwarten).
Außerdem wundere ich mich immer wieder, wie schnell Neureifen zehn Jahre alt sind und irgendwie immer noch Neureifen sind - nur etwas härter.
Das tut manchmal schon etwas weh, wenn man Neue aufzieht und quasi Neue wegwirft.
Nicht zu vergessen ist das leidige Thema Kraftstoffschläuche, wobei das auch für Fahrzeuge in ständigem Betrieb gilt... Die werden in Windeseile rissig und undicht. Längeres Stehen fördert aber das Austrocknen des vom Ethanolanteil im Sprit ohnehin geschädigten Schlauches.
Ich tausche die Schläuche gerade nach und nach gegen teure RME (Biodiesel) geeignete Schläuche aus und erhoffe mir dadurch vorerst Ruhe bei diesem Problembe reich.
Ansonsten: nach fast jeder Fahrt frisches Benzin drauf und mit vollem Tank abstellen (ist zumindest beim 32er oberstes Gebot - besonders beim Einspritzer).
Idealerweise mal pro Saison versuchen eine Tankfüllung komplett zu verbrauchen. Der Sprit ist leider wirklich nicht mehr lange lagerfähig. Statt früher nach zehn, zwölf Jahren - gibt es heute schon nach drei Jahren Schwierigkeiten.
Also zum Einmotten über einen längeren Zeitraum: Benzin Stabilisator verwenden, bzw. die Einspritzanlage bis zum Absterben des Motors einmal Petroleum fördern lassen. Das schützt alle betroffenen Bauteile vor Korrosion, macht aber nur Sinn, wenn wirklich eine sehr lange Standzeit geplant ist.
Sonst, wie Tilman bereits schrieb: Einspritzer möglichst häufig fahren!
Und für alle (Vergaser oder Einspritzer) gilt: nicht nach Kurzstreckenfahrt einlagern, sondern richtig warmfahren, bestenfalls noch einmal eine zügige Runde auf der Autobahn und dann mit heißem und trockenen Abgastrakt abstellen und ggf. einen öligen Lappen ins Endrohr stecken.
Literweise Kondensat im Auspuff durch Kurzstreckenfahrt vorm Einmotten ist natürlich Mist.
In allen anderen Technikbereichen sind Passats (zumindest meine 32er) mehr als pflegeleicht, was längere Pausen angeht. Schlüssel drehen und losfahren sozusagen...
Gruß,
Dirk.
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Re: 'Fahr'zeug oder 'Steh'zeug
Servus,
Benzin-Stabilisator verwenden wir immer, wenn ein Auto länger steht. Das ist echt krass wie schnell moderner Sprit schlecht wird, da hat sich die Entwicklung direkt an die Fahrzeuge angepasst Fängt ja nach einiger Zeit richtig unangenehm zu stinken an und zündet dann eben auch nicht mehr richtig beim Kaltstart.
Für das leidige Thema Bremsflüssigkeit gibt es auch eine Lösung, wenn auch nicht ganz simpel: Silikon- Bremsflüssigkeit. Mein Vater hat das in fast allen seiner ganz alten Autos drinnen. Er ist da aber sehr vorsichtig und eine Umrüstung ist bei ihm immer mit einem Tausch sämtlicher Gummi-Komponenten im System verbunden. Also alle Zylinder und Schläuche neu oder zumindest mit neuen Dichtungen und Silikonfett-Monatgepaste statt dem normalen roten Zeug. Ob das wirklich so vital ist kann ich aber schwer beurteilen. Auf jeden Fall hält die dann quasi ewig, ich glaube bei einem Fahrzeug hat er dann nach 10 Jahren und knapp 100 tkm mal getauscht aber außer ein bisschen Gummi-Abrieb war nichts.
Beste Grüße,
Paul
Benzin-Stabilisator verwenden wir immer, wenn ein Auto länger steht. Das ist echt krass wie schnell moderner Sprit schlecht wird, da hat sich die Entwicklung direkt an die Fahrzeuge angepasst Fängt ja nach einiger Zeit richtig unangenehm zu stinken an und zündet dann eben auch nicht mehr richtig beim Kaltstart.
Für das leidige Thema Bremsflüssigkeit gibt es auch eine Lösung, wenn auch nicht ganz simpel: Silikon- Bremsflüssigkeit. Mein Vater hat das in fast allen seiner ganz alten Autos drinnen. Er ist da aber sehr vorsichtig und eine Umrüstung ist bei ihm immer mit einem Tausch sämtlicher Gummi-Komponenten im System verbunden. Also alle Zylinder und Schläuche neu oder zumindest mit neuen Dichtungen und Silikonfett-Monatgepaste statt dem normalen roten Zeug. Ob das wirklich so vital ist kann ich aber schwer beurteilen. Auf jeden Fall hält die dann quasi ewig, ich glaube bei einem Fahrzeug hat er dann nach 10 Jahren und knapp 100 tkm mal getauscht aber außer ein bisschen Gummi-Abrieb war nichts.
Beste Grüße,
Paul
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Re: 'Fahr'zeug oder 'Steh'zeug
Hallo.
Ich habe von einem Oldtimersamler gehört, das DOT 5.1, weniger wasseranziehend ist, aber trotzdem mit DOT 4 mischbar ist.
V.G.und bleibt gesund
Matthias.
Ich habe von einem Oldtimersamler gehört, das DOT 5.1, weniger wasseranziehend ist, aber trotzdem mit DOT 4 mischbar ist.
V.G.und bleibt gesund
Matthias.
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Re: 'Fahr'zeug oder 'Steh'zeug
Nein nicht 5.1 sondern DOT 5 Silikon Bremsflüssigkeit.
Hab ich überall drin, Silikon zieht kein Wasser und braucht nicht gewechselt zu werden.
Aber nicht mischen mit DOT 4 sondern System komplett spülen, Sättel verkehrt herum aufhängen über Nacht.
Dichtungen hab ich noch nie getauscht, hält einwandfrei so, 0 Probleme.
Gruß
Hab ich überall drin, Silikon zieht kein Wasser und braucht nicht gewechselt zu werden.
Aber nicht mischen mit DOT 4 sondern System komplett spülen, Sättel verkehrt herum aufhängen über Nacht.
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Re: 'Fahr'zeug oder 'Steh'zeug
Habe ich beim Dasher drüber nachgedacht, da dort wirklich jedes Teil der Bremsanlage neu war. Da es aber keine Freigabe für die Flüssigkeit gibt und auch kein Hersteller der Schläuche, bzw. der Bremszylinder Angaben über die Betriebssicherheit und Zulässigkeit bei Verwendung der Silikonflüssigkeit macht, habe ich es lieber gelassen.Seewolf1980 hat geschrieben: ↑Do 28. Mai 2020, 20:05 Nein nicht 5.1 sondern DOT 5 Silikon Bremsflüssigkeit.
Hab ich überall drin, Silikon zieht kein Wasser und braucht nicht gewechselt zu werden.
Aber nicht mischen mit DOT 4 sondern System komplett spülen, Sättel verkehrt herum aufhängen über Nacht.
Dichtungen hab ich noch nie getauscht, hält einwandfrei so, 0 Probleme.
Gruß
Bei meinem Glück passiert irgendwas, was damit zu tun hat (Murphy's Gesetz) und dann ist quasi die Betriebserlaubnis erloschen... Das ist mir zu heikel.
Ich würde das liebend gerne lieber Gestern als Heute machen, wenn das endlich mal zugelassen werden würde.
Erfahrungswerte gibt es ja schließlich zu genüge und tausende Oldtimer Besitzer wären endlich glücklich und nicht mehr in Sorge um ihre teils nicht mehr zu beschaffenden Bremsen-Komponenten.
Gruß,
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Re: 'Fahr'zeug oder 'Steh'zeug
Auch wir betreiben einen umfangreichen Fuhrpark. Darunter sind 4 Pkw, 5 Zweiräder und ein Traktor. Ich habe die Anzahl der Passat auf 1 festgesetzt. Auch wenn es schwer ist an dem einem oder anderem Angebot vorbei zu gehen. Aufgrund der geringen Jahreslaufleistung wird das Öl alle 2 Jahre, die BFL alle 4 oder 5 Jahre gewechselt. Der Passat steht mindestens einmal im Quartal auf der Bühne zur Durchsicht. Manches Alltagsauto in meinem Bekanntenkreis bekommt weniger Wartung. Die Fahrzeuge werden möglichst nicht im Kurzstreckenverkehr genutzt. Wenn ich fahre dann richtig. Deshalb wird auch gerne nach der Arbeit der Nachhauseweg etwas ausgedehnt. Um alle mindestens einmal im Monat zu bewegen werden sie auch im Alltag genutzt. Schließlich sind sie zum Fahren da. Nur bei Salz bleiben die Schätzchen stehen. Regen müssen sie abkönnen.
MfG Harry
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Re: 'Fahr'zeug oder 'Steh'zeug
Wie so oft sehe ich das alles etwas entspannter.
Ich erhöhe weder den Luftdruck vorm Winter, noch mache ich den Tank randvoll.
Kraftstoffschläuche habe ich zuletzt 2011 beim 77er, 2012 beim 76er und 2013 beim 74er erneuert. Beim 75er sind sie im Zuge des Neuaufbaus im Jahr 2012 neu gekommen. Ich verwende aus optischen Gründen immer noch den gewebeummantelten Schlauch und fahre regelmäßig auch immer mal wieder E10. Von kurzer Haltbarkeit kann ich da nicht sprechen.
Bremsflüssigkeit, ja das ist leider so ein Thema, welches man eigentlich größerer Beachtung schenken sollte. Hin und wieder muss man ja mal einen Bremsschlauch erneuern oder baut irgendwas an der Bremse um. Dann gibt es automatisch neue Flüssigkeit. Es gibt aber auch auch Bremsflüssigkeiten, die sich schon fast 15 Jahre im System befinden. Einfach weil nichts ausfällt. Und sollte dann mal ein Radbremsszylinder bei draufgehen, ist das ja kein finanzieller Ruin. Für eine Umrüstung auf Silikonflüssigkeit fehlt mit ehrlich gesagt ein triftiger Grund. Außerdem ist es ja durchaus erwünscht, dass sich die Bremsflüssigkeit mit dem Wasser anreichert. Nur so werden Wasserblasen im System verhindert, die bei Hitze zu Dampfblasen führen würden.
Ansonsten wüsste ich nicht, was an einem Auto kaputt geht, wenn es nicht bewegt wird.
Mein größtes Manko ist eigentlich immer nur die Batterie. Man sollte die dann doch schon ans Ladegerät hängen...
Ich erhöhe weder den Luftdruck vorm Winter, noch mache ich den Tank randvoll.
Kraftstoffschläuche habe ich zuletzt 2011 beim 77er, 2012 beim 76er und 2013 beim 74er erneuert. Beim 75er sind sie im Zuge des Neuaufbaus im Jahr 2012 neu gekommen. Ich verwende aus optischen Gründen immer noch den gewebeummantelten Schlauch und fahre regelmäßig auch immer mal wieder E10. Von kurzer Haltbarkeit kann ich da nicht sprechen.
Bremsflüssigkeit, ja das ist leider so ein Thema, welches man eigentlich größerer Beachtung schenken sollte. Hin und wieder muss man ja mal einen Bremsschlauch erneuern oder baut irgendwas an der Bremse um. Dann gibt es automatisch neue Flüssigkeit. Es gibt aber auch auch Bremsflüssigkeiten, die sich schon fast 15 Jahre im System befinden. Einfach weil nichts ausfällt. Und sollte dann mal ein Radbremsszylinder bei draufgehen, ist das ja kein finanzieller Ruin. Für eine Umrüstung auf Silikonflüssigkeit fehlt mit ehrlich gesagt ein triftiger Grund. Außerdem ist es ja durchaus erwünscht, dass sich die Bremsflüssigkeit mit dem Wasser anreichert. Nur so werden Wasserblasen im System verhindert, die bei Hitze zu Dampfblasen führen würden.
Ansonsten wüsste ich nicht, was an einem Auto kaputt geht, wenn es nicht bewegt wird.
Mein größtes Manko ist eigentlich immer nur die Batterie. Man sollte die dann doch schon ans Ladegerät hängen...