Servus,
Nachdem mein Passat nun ein deutlich besseres Fahrwerk hat würde er etwas mehr Leistung problemlos vertragen.
Ich denke da an eine schärfere Nockenwelle (272° Cat-Cam #7640293, die ist von den Steuerzeiten sehr ähnlich dem DZ-Motor mit 1,8l und 112 PS @ 5800) und eventuell selbst gebauter Fächerkrümmer und Kanäle bearbeiten. Hat jemand Erfahrungen mit schärferen Nocken im DT? Habe dazu mal eine Analyse mit "Engine Analyze Pro" gemacht, hier wäre das vorher-nachher bei Volllast:
Und hier bei Teillast:
Die Analyse passt eigentlich sehr gut: Beim Originalmotor 120 Nm bei 2500 (Soll=125 Nm bei 2500) und 76 PS bei 5000 (Soll = 75 PS bei 5000)
Bei Volllast ergibt sich also theoretisch mit der scharfen Nocke (Sonst keinerlei Veränderungen!) eine Verschiebung des Drehmoments auf 132 Nm bei 5000 und 93 PS bei 5500, das gilt aber nur, wenn die Versorgung mit dem richtigen Gemisch auch sichergestellt ist. Genau das bezweifle ich aber stark, hat dazu jemand Erfahrungen mit dem Pierburg 2E2 Vergaser und Tuning?
Ich nehme an, dass die Karre nach dem Einbau einer solchen Sport-Nockenwelle untenrum etwas schlechter geht, obenrum schon besser, aber nicht wie erhofft, dafür aber mit ordentlichem Mehrverbrauch.
Soll ich es eher lassen und stattdessen einfach komplett auf DS Motor umrüsten? Mir wäre es aber irgendwie lieber, wenn ich aus meinem originalen und erst frisch instand gesetztem DT Block mit Kolben/Laufbahnen in gutem Zustand etwas mehr Leistung holen könnte.
Danke und Grüße aus Graz
DT Motor Tuning
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DT Motor Tuning
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Re: DT Motor Tuning
In der Praxis bringt eine scharfe Nocke maximal 5 PS.
Die 93 PS aus der Simulation halte ich für sehr übertrieben.
Unten rum geht Drehmoment verloren.
Mal als Vergleich die Daten von 2 Oettinger-Motoren:
1800 VN = 110 PS bei 5500 UPM, 155 NM bei 3500 UPM
1800 VS = 120 PS bei 6100 UPM, 150 NM bei 5000 UPM
Der 1800 VS unterscheidet sich vom 1800 VN primär durch die schärfere Nockenwelle.
Der 1800 VN hat die Seriennockenwelle.
Man bekommt also oben rum mehr Leistung, muß den Motor dafür aber auch höher drehen und und man verliert in diesem Falle sogar Drehmoment, das zudem erst bei einer deutlich höheren Drehzahl anliegt.
Und aufgrund der Tatsache, das das max. Drehmoment erst bei einer deutlich höheren Drehzahl anliegt, wird man in der Praxis den Motor deutlich höher drehen, bevor man hochschaltet, bzw. man wird auch deutlich eher herunterschalten.
Das hat zur Folge, das man weniger schaltfaul fahren kann, der Motor höher belastet wird, lauter ist und man mehr Kraftstoff verbraucht.
Grüße
Roman
Die 93 PS aus der Simulation halte ich für sehr übertrieben.
Unten rum geht Drehmoment verloren.
Mal als Vergleich die Daten von 2 Oettinger-Motoren:
1800 VN = 110 PS bei 5500 UPM, 155 NM bei 3500 UPM
1800 VS = 120 PS bei 6100 UPM, 150 NM bei 5000 UPM
Der 1800 VS unterscheidet sich vom 1800 VN primär durch die schärfere Nockenwelle.
Der 1800 VN hat die Seriennockenwelle.
Man bekommt also oben rum mehr Leistung, muß den Motor dafür aber auch höher drehen und und man verliert in diesem Falle sogar Drehmoment, das zudem erst bei einer deutlich höheren Drehzahl anliegt.
Und aufgrund der Tatsache, das das max. Drehmoment erst bei einer deutlich höheren Drehzahl anliegt, wird man in der Praxis den Motor deutlich höher drehen, bevor man hochschaltet, bzw. man wird auch deutlich eher herunterschalten.
Das hat zur Folge, das man weniger schaltfaul fahren kann, der Motor höher belastet wird, lauter ist und man mehr Kraftstoff verbraucht.
Grüße
Roman
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Re: DT Motor Tuning
Ich habe noch nie verstanden warum man aus einem Basis Motor mehr Leistung holen will wenn der Konzernbaukasten es einem relativ einfach macht einfach ein stärkeres Triebwerk einzubauen. Manni hat vor einiger Zeit hier einen 16V angeboten. Da würde ich mich drum kümmern.
mfg Harry
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Re: DT Motor Tuning
Naja, von einem DT auf einen 16V umzubauen ist schon größerer Aufwand, denn der 16V ist ein Motor mit Einspritzung, der DT hat einen Vergaser.
Zudem hat der DT die kleine Auspuffanlage.
Für den Umbau müsste man also neben dem Motor noch die Auspuffanlage tauschen (auch beim Umbau von DT auf DS), aber das größere Problem sind die Kraftstoffleitungen und der Tank.
Die müssten auch getauscht werden.
Und Druckspeicher und Kraftstoffilter müssten nachgerüstet werden, ein Halter für den Luftfilterkasten eingeschweißt werden etc.
Und die Elektrik müsste auch angepasst werden, selbst wenn ein angepasster Motorkabelbaum dabei ist.
Nämlich, was die elektrische Benzinpumpe angeht.
Hat man dagegen einen JN oder DZ, dann ist der 16V ein gutes Angebot.
Grüße
Roman
Zudem hat der DT die kleine Auspuffanlage.
Für den Umbau müsste man also neben dem Motor noch die Auspuffanlage tauschen (auch beim Umbau von DT auf DS), aber das größere Problem sind die Kraftstoffleitungen und der Tank.
Die müssten auch getauscht werden.
Und Druckspeicher und Kraftstoffilter müssten nachgerüstet werden, ein Halter für den Luftfilterkasten eingeschweißt werden etc.
Und die Elektrik müsste auch angepasst werden, selbst wenn ein angepasster Motorkabelbaum dabei ist.
Nämlich, was die elektrische Benzinpumpe angeht.
Hat man dagegen einen JN oder DZ, dann ist der 16V ein gutes Angebot.
Grüße
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Re: DT Motor Tuning
Vielen Dank für die Antworten!
Es ist so, dass der DT Motor orignal eine seeeehr zahme Einlass- Steuerzeit von nur 206° Öffnungswinkel hat. Der DS hat 218°, der angesprochene VN hat 230°, der DZ sogar 235° und die Sport-Nocke, die ich im Auge hab, hat 232° Öffnungszeit (bei 1mm Ventilhub) sowie auch mehr Ventilhub.
Ich bin auch sehr skeptisch, dass es wirklich so viel bringt, aber die originale Nockenwelle ist auf jeden Fall eine ziemliche Drossel, das ist einmal sicher. Warum VW das gemacht hat ist ja auch ganz einfach erklärt: wegen den Versicherungsstufen. Mit einer zahmen Nockenwelle kann man sehr gut ein gutes Drehmoment untenrum erreichen aber den Motor bei hohen Drehzahlen einschnüren, damit er nicht zu viel PS entwickelt.
Warum ich nicht einen anderen Motor einbaue? Weil ich in Österreich wohne und eigentlich keine Lust habe auf viel Aufwand für Umbau + Eintragung + Gutachten + kräftig mehr Verischerung zahlen für die Mehrleistung. Mein Auto (ist ja eigentlich ein "DTA") hat laut Fahrzeugbrief 51 kW und ich zahle sicher für kein kW mehr. Deshalb soll unbedingt der originale Motorblock bleiben, mit originalem Vergaser und Kopf, also äußerlich originales Erscheinungsbild.
Außerdem hab ich erst letztes Jahr den Motor revidiert, der ist perfekt beisammen (Verbrauch 7 Liter bei Tacho 120 auf der Bahn, Höchstgeschwindigkeit echte 160) und den werd ich sicher nicht mit viel Aufwand durch irgendein anderes Aggregat ersetzen.
So eine Nockenwelle ist da ein verlockendes Angebot: €220 und wenig Arbeitsaufwand. Und wenn ich es wirklich wissen will, dann nehm ich den Kopf runter, nehm mir ein Wochenende mit dem Druckluftschleifer und €50 für frische Dichtungen und mach eine Kanal-Bearbeitung. Ist auf jeden Fall deutlich einfacher und günstiger als einen neuen Motor zu beschaffen, Instandzusetzten, Einbau und Anpassungen. Nachdem ich außerdem neben dem Passat nur ein Motorrad habe, steht derzeit ein Motor-Wechsel auch rein logistisch garnicht wirklich zur Diskussion. Von meinen eher bescheidenen Schrauber-Möglichkeiten will ich da garnicht anfangen, Motor ausbauen geht eigentlich nur bei meinem Vater und der ist 250 km entfernt...
Was ich mit dem Tuning erreichen will? Mehr Überholreserve, mehr Leistungsreserve beim Fahren auf der Bahn mit 140 und vor allem mehr Leistung zum Ziehen von großen Hängern. Wenn das orignale Drehmoment statt von [2500-4000] bei [3000-5000] anliegt, so wie in meiner Simulation, dann wäre das perfekt. So wie es jetzt ist, geht dem Motor einfach ab 4000 die Luft aus und genau da würde ich gerne was dagegen machen.
Grüße aus Graz,
Paul
Es ist so, dass der DT Motor orignal eine seeeehr zahme Einlass- Steuerzeit von nur 206° Öffnungswinkel hat. Der DS hat 218°, der angesprochene VN hat 230°, der DZ sogar 235° und die Sport-Nocke, die ich im Auge hab, hat 232° Öffnungszeit (bei 1mm Ventilhub) sowie auch mehr Ventilhub.
Ich bin auch sehr skeptisch, dass es wirklich so viel bringt, aber die originale Nockenwelle ist auf jeden Fall eine ziemliche Drossel, das ist einmal sicher. Warum VW das gemacht hat ist ja auch ganz einfach erklärt: wegen den Versicherungsstufen. Mit einer zahmen Nockenwelle kann man sehr gut ein gutes Drehmoment untenrum erreichen aber den Motor bei hohen Drehzahlen einschnüren, damit er nicht zu viel PS entwickelt.
Warum ich nicht einen anderen Motor einbaue? Weil ich in Österreich wohne und eigentlich keine Lust habe auf viel Aufwand für Umbau + Eintragung + Gutachten + kräftig mehr Verischerung zahlen für die Mehrleistung. Mein Auto (ist ja eigentlich ein "DTA") hat laut Fahrzeugbrief 51 kW und ich zahle sicher für kein kW mehr. Deshalb soll unbedingt der originale Motorblock bleiben, mit originalem Vergaser und Kopf, also äußerlich originales Erscheinungsbild.
Außerdem hab ich erst letztes Jahr den Motor revidiert, der ist perfekt beisammen (Verbrauch 7 Liter bei Tacho 120 auf der Bahn, Höchstgeschwindigkeit echte 160) und den werd ich sicher nicht mit viel Aufwand durch irgendein anderes Aggregat ersetzen.
So eine Nockenwelle ist da ein verlockendes Angebot: €220 und wenig Arbeitsaufwand. Und wenn ich es wirklich wissen will, dann nehm ich den Kopf runter, nehm mir ein Wochenende mit dem Druckluftschleifer und €50 für frische Dichtungen und mach eine Kanal-Bearbeitung. Ist auf jeden Fall deutlich einfacher und günstiger als einen neuen Motor zu beschaffen, Instandzusetzten, Einbau und Anpassungen. Nachdem ich außerdem neben dem Passat nur ein Motorrad habe, steht derzeit ein Motor-Wechsel auch rein logistisch garnicht wirklich zur Diskussion. Von meinen eher bescheidenen Schrauber-Möglichkeiten will ich da garnicht anfangen, Motor ausbauen geht eigentlich nur bei meinem Vater und der ist 250 km entfernt...
Was ich mit dem Tuning erreichen will? Mehr Überholreserve, mehr Leistungsreserve beim Fahren auf der Bahn mit 140 und vor allem mehr Leistung zum Ziehen von großen Hängern. Wenn das orignale Drehmoment statt von [2500-4000] bei [3000-5000] anliegt, so wie in meiner Simulation, dann wäre das perfekt. So wie es jetzt ist, geht dem Motor einfach ab 4000 die Luft aus und genau da würde ich gerne was dagegen machen.
Grüße aus Graz,
Paul
Zuletzt geändert von paul_mh am Do 10. Mai 2018, 23:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: DT Motor Tuning
Ich hab mir außerdem auf dem OST-blog angesehen, was Olaf so alles bei seinem Rally Passat gemacht hat und soweit ich das erkennen konnte war das:
x) Sportnocke Schrick 276°
x) Kanäle und Krümmer bearbeitet
x) Verdichtung erhöht von 8,5 auf ca 10,5
x) größerer Vergaser
Damit hat er seinen 1,3 Liter von original 55 PS (=145 kmh) auf geschätzt 105 PS gebracht (=185 km/h laut seinem Navi)
Ich bin also der Meinung, dass eine Leistungssteigerung beim 1,6l Motor von 75 auf 93 PS mit Kanalbearbeitung + Sportnocke + eventuell etwas höhere Verdichtung (von 91 Oktan Auslegung auf 95 anpassen) nicht vollkommen utopisch ist. Aber ob es halt tatsächlich funktioniert ist hier die Frage und auch was es für Auswirkungen hat
Grüße aus Graz,
Paul
x) Sportnocke Schrick 276°
x) Kanäle und Krümmer bearbeitet
x) Verdichtung erhöht von 8,5 auf ca 10,5
x) größerer Vergaser
Damit hat er seinen 1,3 Liter von original 55 PS (=145 kmh) auf geschätzt 105 PS gebracht (=185 km/h laut seinem Navi)
Ich bin also der Meinung, dass eine Leistungssteigerung beim 1,6l Motor von 75 auf 93 PS mit Kanalbearbeitung + Sportnocke + eventuell etwas höhere Verdichtung (von 91 Oktan Auslegung auf 95 anpassen) nicht vollkommen utopisch ist. Aber ob es halt tatsächlich funktioniert ist hier die Frage und auch was es für Auswirkungen hat
Grüße aus Graz,
Paul
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Re: DT Motor Tuning
Wenn du einen DTA hast, so hast du tatsächlich nur 70 PS bei 5000 UPM und 118 NM bei 2700 UPM.
VW hat für Östereich wegen der dort damals anderen Versicherungsstufen den DT um 5 PS gedrosselt.
Das hat VW ganz einfach gemacht:
Das Zwischenrohr zwischen Vorschalldämpfer und Endschalldämpfer hat beim DTA eine Verengung.
Dadurch kann der Motor nicht mehr so frei ausatmen.
Einfach das Zwischenrohr gegen das Zwischenrohr vom DT ersetzen und du kommst auf 75 PS bei 5000 UPM und 125 NM bei 2500 UPM.
Du hast also 5 PS mehr und 7 NM mehr, die auch noch bei 200 UPM weniger anliegen.
Was die Steuerzeiten angeht:
Da kommt es darauf an, ob es ein Motor bis 7/85 ist, d.h. mit normalen Tassenstößeln oder ob es ein Motor ab 7/85 ist, d.h. mit Hydrostößeln.
DT Tassenstößel:
Einlass öffnet vor OT: 5°
Einlasß schließt vor UT: 21°
Auslaß öffnet vor UT: 41°
Auslaß schließt vor OT: 3°
DT Hydrostößel:
Einlass öffnet vor OT: 0°
Einlasß schließt vor UT: 22°
Auslaß öffnet vor UT: 28°
Auslaß schließt vor OT: 6°
Grüße
Roman
VW hat für Östereich wegen der dort damals anderen Versicherungsstufen den DT um 5 PS gedrosselt.
Das hat VW ganz einfach gemacht:
Das Zwischenrohr zwischen Vorschalldämpfer und Endschalldämpfer hat beim DTA eine Verengung.
Dadurch kann der Motor nicht mehr so frei ausatmen.
Einfach das Zwischenrohr gegen das Zwischenrohr vom DT ersetzen und du kommst auf 75 PS bei 5000 UPM und 125 NM bei 2500 UPM.
Du hast also 5 PS mehr und 7 NM mehr, die auch noch bei 200 UPM weniger anliegen.
Was die Steuerzeiten angeht:
Da kommt es darauf an, ob es ein Motor bis 7/85 ist, d.h. mit normalen Tassenstößeln oder ob es ein Motor ab 7/85 ist, d.h. mit Hydrostößeln.
DT Tassenstößel:
Einlass öffnet vor OT: 5°
Einlasß schließt vor UT: 21°
Auslaß öffnet vor UT: 41°
Auslaß schließt vor OT: 3°
DT Hydrostößel:
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Re: DT Motor Tuning
Hallo Roman,
Danke für die Tipps, aber das hättest Du mir nicht extra erklären brauchen. Das Zwischenrohr ist längst ausgetauscht, die 51 kW hat er nur noch am Papier, deshalb ist es ja auch mittlerweile eben ein ganz normaler DT mit 75 PS und daher auch der Betreff des Postings.
Auch dass mein Auto keine Hydrostößel hat, war mir klar, sonst müsste ich ja auch nicht hin und wieder Ventilspiel kontrollieren und spätestens seit ich den Motor eigenhändig bis auf den Rumpf zerlegt habe um alle Dichtungen neu zu geben herrschte hier die Gewissheit, dass er keine Hydros hat Und enbsprechend die richtigen Werte aus der Tabelle für die Steuerzeiten zuzuordnen habe ich auch gerade noch hin bekommen: 5 vor OT +180 von OT bis UT +21 nach UT = 206° Einlass-Steurzeit beim DT ohne Hydros, wie bereits erwähnt.
Ich bin kein 18 Jähriger, der mal schnell seine Karre pimpen will, ich hab mein Auto nach einer umfangreichen Instandsetzung seit 7 Jahren und 90 tkm bei jeder Witterung auf der Straße und das soll auch noch lange so bleiben. Will aber eben etwas mehr Leistung haben, so in die Richtung von 90 PS wären vollkommen ausreichend.
Hat dazu nun jemand Erfahrungen was man beim 1,6 Liter Motor sinnvoll machen kann oder muss ich es einfach selbst probieren
Grüße aus Graz,
Paul
Danke für die Tipps, aber das hättest Du mir nicht extra erklären brauchen. Das Zwischenrohr ist längst ausgetauscht, die 51 kW hat er nur noch am Papier, deshalb ist es ja auch mittlerweile eben ein ganz normaler DT mit 75 PS und daher auch der Betreff des Postings.
Auch dass mein Auto keine Hydrostößel hat, war mir klar, sonst müsste ich ja auch nicht hin und wieder Ventilspiel kontrollieren und spätestens seit ich den Motor eigenhändig bis auf den Rumpf zerlegt habe um alle Dichtungen neu zu geben herrschte hier die Gewissheit, dass er keine Hydros hat Und enbsprechend die richtigen Werte aus der Tabelle für die Steuerzeiten zuzuordnen habe ich auch gerade noch hin bekommen: 5 vor OT +180 von OT bis UT +21 nach UT = 206° Einlass-Steurzeit beim DT ohne Hydros, wie bereits erwähnt.
Ich bin kein 18 Jähriger, der mal schnell seine Karre pimpen will, ich hab mein Auto nach einer umfangreichen Instandsetzung seit 7 Jahren und 90 tkm bei jeder Witterung auf der Straße und das soll auch noch lange so bleiben. Will aber eben etwas mehr Leistung haben, so in die Richtung von 90 PS wären vollkommen ausreichend.
Hat dazu nun jemand Erfahrungen was man beim 1,6 Liter Motor sinnvoll machen kann oder muss ich es einfach selbst probieren
Grüße aus Graz,
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Re: DT Motor Tuning
Diese Schätzung stammt aber nicht von mir. Ich gehe eher von 85-90 PS aus und habe auch nie mehr in den Raum geworfen.paul_mh hat geschrieben:
Damit hat er seinen 1,3 Liter von original 55 PS (=145 kmh) auf geschätzt 105 PS gebracht (=185 km/h laut seinem Navi)
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Re: DT Motor Tuning
Hallo Olaf! Stimmt, diese Schätzung ist von mir, habe es ganz einfach mit der FormelOST hat geschrieben:Diese Schätzung stammt aber nicht von mir. Ich gehe eher von 85-90 PS aus und habe auch nie mehr in den Raum geworfen.
benötigte Zugkraft = Luftwiderstand + Rollwiederstand + Steigwiderstand
selbst abgeschätzt. Habe dazu als Eingangsbedingung die von Dir angegebene Höchstgeschwindigkeit bzw. Drehzahl her genommen und für die damit berechneten 185 km/h braucht man halt über 100 PS, selbst wenn man den Lufwiderstandsbeiwert von original 0,4 auf 0,36 setzt (32B mit Formel E Spoiler, Du hast ja einen recht großen Frontspoiler)
Selbst wenn es "nur 85-90" PS sind und selbst wenn die 185 km/h nur bergab mit viel Rückenwind zustande gekommen sein sollten, so sind es noch immer 85-90 PS aus einem 1,3 Liter Motor, die mit relativ einfachen Mitteln zustande gekommen sind! Ich denke also dass ähnliche Leistungen beim 1,6 Liter Motor auch mit einfachen Mitteln möglich sein sollten
Grüße aus Graz,
Paul
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