Nur um hier nicht in die falsche Ecke zu rutschen: Ich würde die Federn auch nicht kürzen.
Wie ich aber aus Rücksprache mit Fahrern dieser Alternative erfahren habe, ist das Fahrverhalten beim 32er deswegen nicht schlechter und die Feder hat immernoch genügend Reserven.
Ich meine mich auch zu erinnern, daß eines der Fahrzeuge dieses sogar in den Papieren eingetragen bekommen hat.
Und jetzt mal eine hypothetische Frage in den Raum gestellt:
Was mache ich bspw. bei einem Auto, sagen wir mal Bj.1950, für das ich keine Federn mehr bekomme - wenn dort eine Feder gebrochen ist? Richtig! Ich lasse mir die von einem Federhersteller neu wickeln.
Welche Farbe haben die Federn dann? Normalerweise schwarz. Und wer will mir sagen, daß diese Federn nicht der Spezifikation entsprechen, die mein Fahrzeug damals z.B. 1978 gehabt hat, wenn diese neue Feder das Auto im eingebauten Zustand um 3!!!cm dem Erdboden näher bringt?
Die 3cm sieht kein Mensch.
Außerdem war 1978 vor fünfunddreißig Jahren - so alt dürfte manch ein Prüfer gerade einmal sein
(Denen würde höchstens auffallen, daß das Auto vorne aussergewöhnlich hoch ist
)
Firmen, die Federn wickeln auch ggf. Härte und Höhe anpassen soll es wohl geben - es gab ja hierzu schon einige Berichte in einschlägigen Oldtimermagazinen. Auch hier im Forum haben wir das Thema schon des öfteren behandelt.
Wie Christian bereits schrieb ist das Thema nicht neu und hat schon andere Generationen beschäftigt.
Über die Suche-Funktion des Forums lässt sich da auch der ein oder andere Thread zu finden.
Gruß,
Dirk.