Neuer US-Passat

[Tilman]

Ja Roman, Du hattest das wohl geschrieben...

T.

[Andi [PKD]]

sieht gut aus der passat,denke mal das der nicht nach deutschland kommt, aber wie kommen die auf den preis?

[VWSantana]

sieht gut aus der passat,denke mal das der nicht nach deutschland kommt, aber wie kommen die auf den preis?

Hallo Andi,
wie meinst Du das ?
Wer kommt auf welchen Preis ? Die 20000$, ? Die wurden vom VWoA Chef bei der Premiere in Detroit genannt.
Der US-Passat ist nur für den lokalen US-Markt. In der akt. Auto Bild steht ein Interview, daß er nicht nach DL kommt - das ist steht aber auch an anderen Stellen.
Gruß Klaus

[Martin]

sieht gut aus der passat,denke mal das der nicht nach deutschland kommt, aber wie kommen die auf den preis?

Nach Deutschland kommt er nicht, weil er ein speziell für den US-Markt adaptiertes Modell ist, genauso wie z.B. der Passat New LingYu (http://www.csvw.com/csvw/csvw/volkswage ... ndex.shtml) für den Chinesischen Markt. Der basiert allerdings noch auf dem 3B/3BG. Der Preis ist auch auf den Amerikanischen Markt angepasst, da der US-Passat dort z.B. gegen Honda Accord und Hyundai Sonata antreten und Masse machen soll. Der US-Sonata ist übrigens auch ein landesspezifisches Modell und verkauft sich dort zur Zeit wohl "wie geschnitten Brot"... oder "like Hot Cakes", wie die Amerikaner sagen.

Abgesehen davon, daß der neue US-Passat ja auch in den USA produziert wird, sind die Preise auch in der Vergangenheit schon immer dem lokalen Markt und dem Wettbewerb angepasst worden (nicht nur in den USA). Ein Beispiel hierfür sind ja auch die US Golf und Jetta, die (wie der "Deutsche" Jetta) aus Mexiko kommen.

Beim 32B wäre die Produktion in Japan (wenn auch lizensiert an Nissan) zu nennen.

Gruß. Martin

[Roman]

Wobei das beim Nissan-Santana etwas andere Gründe hat:

Damals waren die Importzölle für Autos in Japan sehr hoch.
Mit einer Produktion im Land wurde das umgangen.

Ähnliches gabs auch umgekehrt in den späten 80ern bei CD-Playern.
Da waren die Importzölle in der EU so hoch, das diverse japanische Hersteller deswegen in der EU Fabriken dafür gebaut haben.

Grüsse
Roman

[Manuel]

Schon zu luftgekühlten Zeiten gab es die sog. "CKD-Bausätze" ("Completely Knocked Down").
Das waren zerlegte Käfer, die dann in den jeweiligen Ländern wieder zusammengeschraubt wurden.

Weiß jemand, wie VW das in China mit den alten Modellen gemacht hat? Wenn der dortige Passat z.B. auf dem 3B(G) basiert, hat VW in China dann die Anlagen parallel zur hiesigen Produktion aufgebaut oder wurden 2005 die alten Anlagen in Emden demontiert und verschifft, so wie z.B. Seat die alten Anlagen vom alten Audi A4 für den "neuen" Exeo "geerbt" hat?

[Martin]

Also ich weiß zumindest, daß die Santana-Produktion in China "CKD" begonnen hat. Hierzu ist das Buch "1000 Tage in Shanghai" von Dr. Martin Posth ganz interessant. Es liefert viele interessante Details zum Beginn der Fertigung in China. Quasi eine "Pflichtlektüre" .

Gruß. Martin

[Roman]

Ja, China hat als CKD-Fertigung angefangen.
In Nigeria gabs z.B. auch nichts anderes als CKD-Fertigung und das mit z.T. lächerlichen Produktionszahlen.
Im ganzen Jahr 1986 wurden z.B. in Nigeria nur 10 (in Worten: Zehn!) Passat und 797 Santana montiert.

Die Auslastung des Werks in Nigeria ist selbst in den besten Jahren nie über die 10%-Marke hinaus gekommen und war wohl für VW ein finanzieller Megaflop.
Das Werk wurde dann in den 90er Jahren verkauft.

Grüsse
Roman

[Andi [PKD]]

sieht gut aus der passat,denke mal das der nicht nach deutschland kommt, aber wie kommen die auf den preis?

Hallo Andi,
wie meinst Du das ?
Wer kommt auf welchen Preis ? Die 20000$, ? Die wurden vom VWoA Chef bei der Premiere in Detroit genannt.
Der US-Passat ist nur für den lokalen US-Markt. In der akt. Auto Bild steht ein Interview, daß er nicht nach DL kommt - das ist steht aber auch an anderen Stellen.
Gruß Klaus

habe gelesen der wagen soll umgerechnet 15000 euro kosten, iss natürlich ein guter preis!
ansonsten habe ich noch nix über das modell gehört !!
grüsse andi

[Tilman]

... übrigens sind die US-Autopreise, die in den Medien als "dortiger Verkaufspreis" genannt werden, immer Nettopreise, weil es "den" Bruttopreis auf dem US-Markt nicht gibt.
Die Steuern, die bei Kauf & Zulassung fällig sind, variieren von Staat zu Staat, tw. noch zusätzlich von County zu County, massiv. Zu den 15000 $ darf also noch ein bißchen was addiert werden, wobei die Endpreise für den Käufer im ungünstigsten Fall offenbar ein bißchen unter unseren Mehrwertsteuern liegen.

T.