Moin,
bei der Würtembergischen Versicherung kann man nur als Oldtimer seinen Liebling versichern, wenn man auch einen normal versicherten PKW angemeldet hat.
Ich habe also den Passat jetzt als normalen PKW versichert, durch die niedrige Schadensfreiheitsklasse sind das zwar 40 Euro mehr Haftpflicht, aber was solls.
Die H-Steuer lasse ich natürlich so, da Diesel mit inzwischen ganz ohne KAT.
Durch die Winter muß er eben durch, Autos die man nicht richtig nutzen kann, weil sie sonst zu "schlecht" werden könnten, möchte ich nicht mehr rumstehen haben.
Allerdings sind Wasserschlauch zum Salz wegspülen und Eimer mit Korrossionschutzfett viel von mir benutzte Dinge...
Viel Gesundheit für alle.
Alltagsauto mit H Kennzeichen
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Re: Alltagsauto mit H Kennzeichen
87er Variant GT KX Automatik tornadorot,Klima,GRA,SHE,SRA,AHK,EFH,EAS,ColorGlas,Avus,Sitzheizg.,ZV,Caratlenkrad,MAL,Ausstellfenster,MFA Cockpit,NG Krümmer,JS Hosenrohr
86er Audi 100 Limo CD Turbodiesel Automatik
topasgrünm.,SSD,Sitzheizung,GRA,Lederl.
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Re: Alltagsauto mit H Kennzeichen
Hier ein Artikel zum Thema, "Oldtimer" u.a. in Berlin...:
https://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/ ... d173588cb9
Wobei ich schon denke, dass zwischen dem verwarzten Benz und dem Passat 32b Variant (fälschlich in Text und Fotos als "B3" bezeichnet) als "rollender Restaurierung" schon noch ein Unterschied besteht - der Benz wird erkennbar nicht gepflegt, der 32b ist im (begleitenden...) Wiederaufbau - vielleicht kennt hier ja jemand das Fahrzeug.
Ich bin ein wenig enttäuscht von Herrn Pengel, dem Autor - den Unterschied zwischen B2 und B3 könnte er seit dem Artikel über den Santana auf Spiegel Online eigentlich wissen. Schön aber, dass der Artikel ansonsten durchaus objektiv ist - womit sich Spiegel Online zuletzt im Bereich Automobil nicht immer hervorgetan hat.
Grüße
Tilman
https://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/ ... d173588cb9
Wobei ich schon denke, dass zwischen dem verwarzten Benz und dem Passat 32b Variant (fälschlich in Text und Fotos als "B3" bezeichnet) als "rollender Restaurierung" schon noch ein Unterschied besteht - der Benz wird erkennbar nicht gepflegt, der 32b ist im (begleitenden...) Wiederaufbau - vielleicht kennt hier ja jemand das Fahrzeug.
Ich bin ein wenig enttäuscht von Herrn Pengel, dem Autor - den Unterschied zwischen B2 und B3 könnte er seit dem Artikel über den Santana auf Spiegel Online eigentlich wissen. Schön aber, dass der Artikel ansonsten durchaus objektiv ist - womit sich Spiegel Online zuletzt im Bereich Automobil nicht immer hervorgetan hat.
Grüße
Tilman
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Re: Alltagsauto mit H Kennzeichen
Moin,Tilman hat geschrieben: ↑Mi 1. Apr 2020, 20:29 Hier ein Artikel zum Thema, "Oldtimer" u.a. in Berlin...:
https://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/ ... d173588cb9
erschreckend finde ich in dem Spiegel-Artikel allerdings folgenden Satz:
"Keine Patina sind laut den gemeinsamen Richtlinien von TÜV, Dekra, GTÜ und KÜS unter anderem: (...)
- Verfärbungen, z. B. durch massive Sonneneinstrahlung
- Risse in Sitzen, Verkleidungen, Verdecken und Armaturenbrettern"
Von diesen Faktoren sind ja mars- und tornadorote 32b sowie die (älteren) Armaturenbretter oft betroffen. Für mich ist das (noch) Patina.... Und hat nix mit nicht funktionierenden Bremsen oder massiven Durchrostungen zu tun, oder?
Grüße Volker
3 x 32b x je 2 Türen x je 75 PS macht zusammen 14400
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Re: Alltagsauto mit H Kennzeichen
Hallo Volker,
funktionierende Bremsen oder nicht vorhandene Durchrostungen haben ja auch mit dem Status des anerkannten Kulturguts nichts zu tun - Mängel dort darf es generell nicht geben, sonst gibt es keine gültige HU.
Bezüglich der genannten Kriterien wie Risse, Verfärbungen usw.: Ich hoffe natürlich auch, dass hier ein gewisser Ermessensspielraum besteht. Leichte Anrisse im Armaturenbrett, sagen wir mal 1-2cm lang, und beginnende Verfärbungen der oberen Rückenlehne bei Fließheck- und Stufenheckmodellen sind das eine. Risse, die sich einmal quer über das Armaturenbrett ziehen, und bis zum Zerreißen und Zerfasern des Stoffs ausgeblichene Rückenlehnen oder SItzflächen sind aber auch meiner Meinung nach etwas Anderes. Wer ein Kulturgut bewegen möchte, der sollte dieses auch schon in den Jahren vor der amtlichen Bestätigung als solches pfleglich und schonend behandelt haben - die Einstellung "ich fahre die Karre ja seit Jahren im Alltag, habe außer Wartung und nötigen Reparaturen nichts daran gemacht und freue mich jetzt auf die Lizenz zum Steuersparen", das ist aus meiner Sicht schon etwas kritisch. In genau diesen Fällen bleibt eben zu hoffen, dass die Prüfer unterscheiden zwischen dem Bemühen, ein Auto zu erhalten bzw. - mit Sicht auf das "H" - den Zustand auch wieder zu verbessern (der rote 32b Variant aus dem oben verlinkten Spiegel-Online-Artikel), und dem Versuch, eine wirklich verlebte Möhre zum Steuersparmodell zu machen (der gammelige Benz aus dem gleichen Artikel): Der eine Besitzer ist am Fahrzeug engagiert, der andere benutzt nur. Das ist meine Meinung dazu...
Grüße
Tilman
P.S.: Ich kenne zwei Fälle, einmal Santana und einmal Passat Stufenheck, wo im ersten Fall aufgrund eines wirklich übel gerissenen Armaturenbretts und im zweiten Fall wegen eines zu modernen Radios das "H" zunächst verweigert wurde. Ich kann es grundsätzlich in beiden Fällen verstehen - und ja, natürlich ist es heute eine Herausforderung, ein gutes 32b-Armaturenbrett zu beschaffen. Es handelt sich aber auch um ein Steuerprivileg...
funktionierende Bremsen oder nicht vorhandene Durchrostungen haben ja auch mit dem Status des anerkannten Kulturguts nichts zu tun - Mängel dort darf es generell nicht geben, sonst gibt es keine gültige HU.
Bezüglich der genannten Kriterien wie Risse, Verfärbungen usw.: Ich hoffe natürlich auch, dass hier ein gewisser Ermessensspielraum besteht. Leichte Anrisse im Armaturenbrett, sagen wir mal 1-2cm lang, und beginnende Verfärbungen der oberen Rückenlehne bei Fließheck- und Stufenheckmodellen sind das eine. Risse, die sich einmal quer über das Armaturenbrett ziehen, und bis zum Zerreißen und Zerfasern des Stoffs ausgeblichene Rückenlehnen oder SItzflächen sind aber auch meiner Meinung nach etwas Anderes. Wer ein Kulturgut bewegen möchte, der sollte dieses auch schon in den Jahren vor der amtlichen Bestätigung als solches pfleglich und schonend behandelt haben - die Einstellung "ich fahre die Karre ja seit Jahren im Alltag, habe außer Wartung und nötigen Reparaturen nichts daran gemacht und freue mich jetzt auf die Lizenz zum Steuersparen", das ist aus meiner Sicht schon etwas kritisch. In genau diesen Fällen bleibt eben zu hoffen, dass die Prüfer unterscheiden zwischen dem Bemühen, ein Auto zu erhalten bzw. - mit Sicht auf das "H" - den Zustand auch wieder zu verbessern (der rote 32b Variant aus dem oben verlinkten Spiegel-Online-Artikel), und dem Versuch, eine wirklich verlebte Möhre zum Steuersparmodell zu machen (der gammelige Benz aus dem gleichen Artikel): Der eine Besitzer ist am Fahrzeug engagiert, der andere benutzt nur. Das ist meine Meinung dazu...
Grüße
Tilman
P.S.: Ich kenne zwei Fälle, einmal Santana und einmal Passat Stufenheck, wo im ersten Fall aufgrund eines wirklich übel gerissenen Armaturenbretts und im zweiten Fall wegen eines zu modernen Radios das "H" zunächst verweigert wurde. Ich kann es grundsätzlich in beiden Fällen verstehen - und ja, natürlich ist es heute eine Herausforderung, ein gutes 32b-Armaturenbrett zu beschaffen. Es handelt sich aber auch um ein Steuerprivileg...
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Re: Alltagsauto mit H Kennzeichen
Es gibt inzwischen einen "Gegenartikel".
www.auto-motor-und-sport.de%2Foldtimer% ... xqSvAl27Tw
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Re: Alltagsauto mit H Kennzeichen
Meine Fahrzeugelektronik hat einen Namen: EMDEN
83er Santana LX, 1,8l , DS, KAD, Nevada Beige, Servo, SSHD, Avus
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Re: Alltagsauto mit H Kennzeichen
Dann wird es zukünftig schwierig 32er auf H zu bekommen, da es nahezu keine rissfreien Armaturentafeln gibt.Tilman hat geschrieben: ↑Mi 1. Apr 2020, 23:00 ... "Leichte Anrisse im Armaturenbrett, sagen wir mal 1-2cm lang, und beginnende Verfärbungen der oberen Rückenlehne bei Fließheck- und Stufenheckmodellen sind das eine. Risse, die sich einmal quer über das Armaturenbrett ziehen, und bis zum Zerreißen und Zerfasern des Stoffs ausgeblichene Rückenlehnen oder SItzflächen sind aber... "
Bei meinem Dasher ist das bis dato noch rissfreie Teil während des Einbaus mit einem kurzen "ritsch" einmal oben rüber aufgerissen. Da ist einfach kein Weichmacher mehr im Plastik.
Genauso verhält es sich mit den Oberkanten der hinteren Sitzbänke. Dank Schrägheck und Glasscheibe reicht auch ein Garagenfenster um Bezüge auszubleichen oder sogar zu zerspröden. Schonbezüge hin und her, ich habe auch schon damit bezogene Sitze entsorgt, da diese den eigentlichen Bezug unbrauchbar gemacht haben.
Schwieriges Thema...
Gruß,
Dirk.
73´L 2-trg marinogelb
74´L 2-trg leuchtorange
75´L 2-trg senegalrot
76´L 2-trg cliffgrün (GLI)
77´GLS Variant, diamantsilber
78´LS Wohnvari
78/79 Dasher, azorenblau
79´GLS 2-trg malagarot
08´Octavia Combi Sport Edition
22´Variant TDI, aquamarin
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Re: Alltagsauto mit H Kennzeichen
"zu modernen Radios" - m.W. wird in den Richtlinien der Prüforganisationen ein modernes Radio toleriert, wenn es am Originaleinbauplatz ist?Tilman hat geschrieben: ↑Mi 1. Apr 2020, 23:00
P.S.: Ich kenne zwei Fälle, einmal Santana und einmal Passat Stufenheck, wo im ersten Fall aufgrund eines wirklich übel gerissenen Armaturenbretts und im zweiten Fall wegen eines zu modernen Radios das "H" zunächst verweigert wurde. Ich kann es grundsätzlich in beiden Fällen verstehen - und ja, natürlich ist es heute eine Herausforderung, ein gutes 32b-Armaturenbrett zu beschaffen. Es handelt sich aber auch um ein Steuerprivileg...
Ich hatte bei der H-Abnahme auch ein CD-Autoradio mit Digitalanzeige usw. drin, aber im Original-Einbauschacht. Keine Beanstandung.
Seinerzeit wurden auch die kleinen Aufbaulautsprecher auf den hinteren Domabdeckungen toleriert. Die hab ich mittlerweile durch die Domabdeckungen mit LS-Halterung ersetzt.
1982er Variant Automatik 63kW (einer von 89 - Stand 01/2012, staatl. anerkannter Oldtimer)
1954er Bismarck "Weltmeister Lohmann" (gepimpt)
1987er Auchan "Raymond Poulidor" (Billigrad, kein Mercier - umgebaut)
+ zwei Bahnhofsschlampen
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Re: Alltagsauto mit H Kennzeichen
Hallo zusammnen,
beim Armaturenbrett stand ich damlas vor der H-Abnahme auch vor dem Probleme bzgl. vorhandener Risse. Ich hatte damals das A-Brett ausgetauscht und mir eine Abdeckung (aus möglich lichtundurchlässigen Stoff) für das "neue" Armaturenbrett angefertigt. Ich denke mit einer solchen Abdeckung fallen die Risse beim Vorfahren gar nicht so auf und das A-Brett wird zukünftig vor Sonneneinstrahlung geschützt.
Grüße
Jörg
beim Armaturenbrett stand ich damlas vor der H-Abnahme auch vor dem Probleme bzgl. vorhandener Risse. Ich hatte damals das A-Brett ausgetauscht und mir eine Abdeckung (aus möglich lichtundurchlässigen Stoff) für das "neue" Armaturenbrett angefertigt. Ich denke mit einer solchen Abdeckung fallen die Risse beim Vorfahren gar nicht so auf und das A-Brett wird zukünftig vor Sonneneinstrahlung geschützt.
Grüße
Jörg
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Re: Alltagsauto mit H Kennzeichen
Hallo.
Ich mußte bei meinem Polo, 86c, Bj 88, sogar "einen", neuen aktuellen Aufkleber, mit einem Durchmesser von ca.10 cm entfernen, um das H-Kennzeichen zubekommen. Außerdem monnierte der Prüfer, die leichte abnutzung der Seitenwange,vom Fahrersitz. Sie ist nicht durchgescheurt.
Es wird immer schwerer,für Autos die gerade erst 30 geworden sind ,ein H-Kennzeichen zu bekommen.
V.G.
Matthias.
Ich mußte bei meinem Polo, 86c, Bj 88, sogar "einen", neuen aktuellen Aufkleber, mit einem Durchmesser von ca.10 cm entfernen, um das H-Kennzeichen zubekommen. Außerdem monnierte der Prüfer, die leichte abnutzung der Seitenwange,vom Fahrersitz. Sie ist nicht durchgescheurt.
Es wird immer schwerer,für Autos die gerade erst 30 geworden sind ,ein H-Kennzeichen zu bekommen.
V.G.
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