Fragen zum AUDI A6 C4

Hier hin gehören alle Themen rund um Fahrzeuge, die nichts mit dem Passat/Santana Typ 32/33 und 32B zu tun haben (z.B. auch Passat Typ 35i, Typ 3B).
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Neppomukasimir
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Re: Fragen zum AUDI A6 C4

Beitrag von Neppomukasimir »

Ah ok,

ich habe nur die Flaschenpreise im Supermarkt beobachtet. Von 99 auf 139 ct gestiegen seit Dezember '10. Vielleicht solltest Du hamstern, solange die Tanke noch nicht erhöht hat!

Ist es an der Pöltanke schon versteuert für 99 ct/L?

Pöl on! :occasion5:
32B Variant TD 1986
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troublemaker
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Re: Fragen zum AUDI A6 C4

Beitrag von troublemaker »

Wie der Name ...tanke vermuten lässt JA ! :occasion5:
Z28.310

Eve was here...
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weichei65
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Re: Fragen zum AUDI A6 C4

Beitrag von weichei65 »

Ich bin selbst jahrelang TDI im Pölbetrieb (Caddy2/ALE/Zweitank mit Umbaukosten 300,-) gefahren und bin schon lange Mitleser/User im FMPO, Hartmuts A6 habe ich von Anfang an mit begleitet, der war erst letzten Sommer auf einem kleinen Pölertreffen bei mir. Eins kann ich sagen: Geht nicht gibts nicht, das gilt auch für Commonrail und Pumpedüse. Ebensowenig kann ich bestätigen, das Wirbelkammer besser geeignet sind, die Umrüstungen sind lediglich einfacher und ein Eintankbetrieb ist unproblematischer. Weggeflogene oder undichte Pumpen gibts dort aber genauso, habe erst im vorletzen Jahr die in unserem G2 D ausgetauscht, allerdings erst bei ca 305tkm. Undichtigkeiten durch Biodiesel oder durch die Beimischung im normalen Diesel sind wahrscheinlich genauso häufig oder sogar häufiger als im fachgerecht umgerüsteten Pölbetrieb. Ich mutmasse zu sagen, bei Biodiesel weitaus häufiger. Vielfach sind die Pumpen, die im Pölbetrib undicht werden, dieses schon vorher, es ist nur nicht aufgefallen. Eine VP37 beim Boschdienst abdichten lassen mit Prüfstandslauf, Messprotokoll und Garantie kostet hier in Hannover ca 500,-, habe ich letztes Jahr erst für den 01er Toledo eines Kunden machen lassen. Es soll Gerüchten zufolge Leute geben, die sowas selbst machen, der Dichtsatz liegt sowas bei 25€. Eine gut durchgemischte Beimischung von maximal 20% in einem TDI halte ich bei Serienzustand für halbwegs unbedenklich bei Plusgraden, von mehr sollte man unbedingt absehen, das kann bei Direkteinspritzern zu massiven Schäden führen. Bei unseren Wirbelkammermotoren habe ich im Sommer bis 50% beigemischt, auf Langstrecke bei höheren Temperaturen direkt vorm losfahren bis 70% ohne Umrüstung, klaglos. Die Verbrennungsremperatur spielt dabei eine wichtige Rolle. Häufige Ölwechsel sind Pflicht, ich habe alle 10tkm gemacht mit normalem 10W40, besseres ist dann rausgeworfenes Geld. Ebenso sollten die Düsen in gutem Zustand sein, defekte führen zu Pöleintrag im Öl und zu dessen Eindickung, bei den DIs auch mal zu einem Loch im Kolben. Wenn man mit etwas Verstand und Knowhow dran geht, ist das alles kein Hexenwerk. Ich würde niemanden mit zwei Sätzen verunsichern, vor allem wenn man es selbst nicht probiert hat und Stammtischgerüchten freien Lauf lässt.

In diesem Sinne: Schlaulesen und machen, FMPO und FMSO sind dafür die richtigen Nachleseadressen.

Thorsten
Jäger und Sammler aus Leidenschaft. Fuhrpark z.Z.:

75 Barkas Pritsche
92 Volvo 245 D24
98 BMW Z3 1,9
94 Volvo 945 turbo
00 Audi A2 1,4
03 Audi A2 1,4 TDI
03 Octavia 4x4 TDI